Coming-out
Coming-out leitet sich ab von der englischen Redewendung "coming out of the closet" (aus der Kammer herauskommen). Gemeint ist damit, ein Bekenntnis abzulegen. Von Coming-out oder Outing spricht man insbesondere dann, wenn sich ein Mann oder eine Frau die eigene Homosexualität eingesteht und dies anschließend dem familiären und sozialen Umfeld mitteilt. Auch bei Transgender-Männer und -Frauen ist von einem Coming-out die Rede. Bei ihnen geht es darum, offen dazu zu stehen, sich nicht mit der gesellschaftlich normierten Geschlechterrolle zu identifizieren, die ihrem angeborenen Geschlecht zukommt, sondern sich dem nicht-angeborenen Geschlecht zugehörig zu fühlen.
Von einem Coming-out kann man auch bei Personen sprechen, die aufgrund ihrer nicht-heteronormen Sexualität ähnliche Prozesse durchmachen müssen wie Homosexuelle, Transgender und Transvestiten. Zum Beispiel stoßen Sadomasochisten in der Gesellschaft größtenteils auf Vorurteile und offenbaren ihre sexuellen Neigungen daher höchstens Gleichgesinnten.
Coming-out als mutiger Schritt
Auch heute noch ist ein Coming-out selbst in der modernen westlichen Gesellschaft ein großer Schritt für einen Mann oder eine Frau. Trotz zahlreicher Fortschritte bei der Gleichstellung Homosexueller und Transgender in der westlichen Gesellschaft liegt eine gleichgeschlechtliche sexuelle Orientierung etc. nach wie vor außerhalb der gesellschaftlichen Normvorstellung von Sexualität. Homosexualität weicht vom Stereotyp ab, das im Alltag, in den Medien und vor allem in der Erziehung sowie in der Schulbildung präsentiert wird. In den allermeisten Fällen werden die Menschen in der westlichen Gesellschaft heteronormativ und heterosexuell erzogen. Entsprechend stellt das Outing für einen Mann oder eine Frau mit von der Norm abweichender sexueller Orientierung eine große Hürde da.
Menschen, die sich dazu entscheiden, zu ihrer gleichgeschlechtlichen sexuellen Orientierung zu stehen und ein Outing zu wagen, werden mit verschiedenen Problemen konfrontiert. Zum einen müssen sie sich selbst eingestehen, nicht "normal" zu sein vor dem Hintergrund einer heteronormen Erziehung. Dies kann zu einer großen psychischen Belastung werden. Beim Outing vor anderen spielt zudem das soziale und familiäre Umfeld eine große Rolle. Je nachdem, wie stark die Akzeptanz von Homosexualität etc. bei den Familienmitgliedern und dem sozialen Umfeld ausgeprägt ist, verläuft auch das Outing der betroffenen Person mehr oder weniger problematisch oder unproblematisch.
Von einem Coming-out kann man auch bei Personen sprechen, die aufgrund ihrer nicht-heteronormen Sexualität ähnliche Prozesse durchmachen müssen wie Homosexuelle, Transgender und Transvestiten. Zum Beispiel stoßen Sadomasochisten in der Gesellschaft größtenteils auf Vorurteile und offenbaren ihre sexuellen Neigungen daher höchstens Gleichgesinnten.
Coming-out als mutiger Schritt
Auch heute noch ist ein Coming-out selbst in der modernen westlichen Gesellschaft ein großer Schritt für einen Mann oder eine Frau. Trotz zahlreicher Fortschritte bei der Gleichstellung Homosexueller und Transgender in der westlichen Gesellschaft liegt eine gleichgeschlechtliche sexuelle Orientierung etc. nach wie vor außerhalb der gesellschaftlichen Normvorstellung von Sexualität. Homosexualität weicht vom Stereotyp ab, das im Alltag, in den Medien und vor allem in der Erziehung sowie in der Schulbildung präsentiert wird. In den allermeisten Fällen werden die Menschen in der westlichen Gesellschaft heteronormativ und heterosexuell erzogen. Entsprechend stellt das Outing für einen Mann oder eine Frau mit von der Norm abweichender sexueller Orientierung eine große Hürde da.
Menschen, die sich dazu entscheiden, zu ihrer gleichgeschlechtlichen sexuellen Orientierung zu stehen und ein Outing zu wagen, werden mit verschiedenen Problemen konfrontiert. Zum einen müssen sie sich selbst eingestehen, nicht "normal" zu sein vor dem Hintergrund einer heteronormen Erziehung. Dies kann zu einer großen psychischen Belastung werden. Beim Outing vor anderen spielt zudem das soziale und familiäre Umfeld eine große Rolle. Je nachdem, wie stark die Akzeptanz von Homosexualität etc. bei den Familienmitgliedern und dem sozialen Umfeld ausgeprägt ist, verläuft auch das Outing der betroffenen Person mehr oder weniger problematisch oder unproblematisch.