Demeter
In der griechischen Mythologie ist Demeter eine Muttergottheit. Bei den Römern wurde sie Ceres genannt. Sie ist für die Fruchtbarkeit der Erde, des Getreides und der Saat sowie für den Wechsel der Jahreszeiten zuständig. Demeter gehört zu den 12 olympischen Göttern, den Hauptgöttern der alten Griechen.
Abstammung und Kinder Demeters
Der Mythologie nach war Demeter eine Tochter der Titanen Rhea und Kronos und damit eine Schwester von Zeus und Hera. Sie übte Inzest mit ihrem Bruder Zeus aus. Daraus entsprang ihre Tochter Persephone, die von den alten Griechen als Göttin der Toten, der Unterwelt und der Fruchtbarkeit verehrt wurde. Demeters Geliebter war Iasion. Er schwängerte sie und sie gebar seinen Sohn Plutos. Plutos gilt als Personifizierung des materiellen Reichtums. Wenn man heute von einer Plutokratie spricht, ist damit die Herrschaft der Reichen gemeint.
Darstellung und Kult der Demeter
Die Muttergottheit wurde meist in der Form der Staue einer königlich anmutenden Frau dargestellt. Sie sitzt auf einem Thron und hält ein Zepter in der Hand. Dabei handelt es sich um die Doppelaxt (Labrys), die vor allem auf Kreta in der Antike benutzt wurde. Wie jede Gottheit besaß auch Demeter Tiere und Pflanzen, die ihr zugeordnet waren. In Demeters Fall waren das die Biene und die Weizenähre sowie der Mohn. Sie wurde häufig zusammen damit abgebildet.
Der Kult der Demeter konnte erstmals in Mykene im 13. Jahrhundert vor Christus nachgewiesen werden. In der klassischen Antike befand sich die wichtigste Kultstätte Demeters in der Stadt Eleusis auf dem griechischen Festland. In der Antike glaubte man, dass sich dort in der Nähe der Eingang zur Unterwelt befinden würde. Zu Ehren der Göttin wurden alljährlich die eleusinischen Mysterienspiele aufgeführt. Im Zuge der Ausbreitung des Christentums wurde der Tempel Demeters am Ende des 4. Jahrhunderts unserer Zeitrechnung geschlossen und wenige Jahre später durch die Westgoten unter König Alarich I. zerstört. Der Kult der Demeter war eng verknüpft mit der Verehrung ihrer Tochter Persephone und deren Gatten Hades, dem Gott der Unterwelt.
Abstammung und Kinder Demeters
Der Mythologie nach war Demeter eine Tochter der Titanen Rhea und Kronos und damit eine Schwester von Zeus und Hera. Sie übte Inzest mit ihrem Bruder Zeus aus. Daraus entsprang ihre Tochter Persephone, die von den alten Griechen als Göttin der Toten, der Unterwelt und der Fruchtbarkeit verehrt wurde. Demeters Geliebter war Iasion. Er schwängerte sie und sie gebar seinen Sohn Plutos. Plutos gilt als Personifizierung des materiellen Reichtums. Wenn man heute von einer Plutokratie spricht, ist damit die Herrschaft der Reichen gemeint.
Darstellung und Kult der Demeter
Die Muttergottheit wurde meist in der Form der Staue einer königlich anmutenden Frau dargestellt. Sie sitzt auf einem Thron und hält ein Zepter in der Hand. Dabei handelt es sich um die Doppelaxt (Labrys), die vor allem auf Kreta in der Antike benutzt wurde. Wie jede Gottheit besaß auch Demeter Tiere und Pflanzen, die ihr zugeordnet waren. In Demeters Fall waren das die Biene und die Weizenähre sowie der Mohn. Sie wurde häufig zusammen damit abgebildet.
Der Kult der Demeter konnte erstmals in Mykene im 13. Jahrhundert vor Christus nachgewiesen werden. In der klassischen Antike befand sich die wichtigste Kultstätte Demeters in der Stadt Eleusis auf dem griechischen Festland. In der Antike glaubte man, dass sich dort in der Nähe der Eingang zur Unterwelt befinden würde. Zu Ehren der Göttin wurden alljährlich die eleusinischen Mysterienspiele aufgeführt. Im Zuge der Ausbreitung des Christentums wurde der Tempel Demeters am Ende des 4. Jahrhunderts unserer Zeitrechnung geschlossen und wenige Jahre später durch die Westgoten unter König Alarich I. zerstört. Der Kult der Demeter war eng verknüpft mit der Verehrung ihrer Tochter Persephone und deren Gatten Hades, dem Gott der Unterwelt.