Gonorrhö
Unter Gonorrhö, auch als Tripper bekannt, versteht man eine hoch ansteckende Infektionskrankheit, welche die Schleimhäute der Geschlechtsorgane sowie der Harnwege befällt. Die Erkrankung wird durch bewegliche Bakterien, sogenannte Gonokokken, ausgelöst und gilt als weltweit am häufigsten vorkommende sexuell übertragbare Krankheit. Der Tripper wird oftmals durch ungeschützten Geschlechtsverkehr oder bestimmte Praktiken (beispielsweise Anal- oder Oralverkehr) übertragen, denn dabei entsteht direkter Kontakt zu infizierten Schleimhäuten. Schätzungsweise kommt es jährlich zu 60 Millionen Neuinfektionen weltweit, wobei Frauen und Männer, meist junge Erwachsene, zu gleichen Teilen betroffen sind. Gonorrhö kann jedoch auch von schwangeren Frauen während der Geburt auf den Säugling übertragen werden, bei dem die Gonokokken oft die Bindehaut des Auges befallen. Unbehandelt könnte dies zum Erblinden des Babys führen.
Symptome der Gonorrhö
Erste Symptome treten zwei bis zehn Tagen nach dem Infizieren auf, symptomfreie Verläufe sind jedoch möglich. Am häufigsten treten Schmerzen beim Wasserlassen sowie milchig-eitriger Ausfluss auf. Der Tripper führt unbehandelt zu schweren Entzündungen sowie chronischen Verläufen und kann Unfruchtbarkeit beziehungsweise Zeugungsunfähigkeit zur Folge haben. Bei Frauen kommt es häufig zu Entzündungen des Gebärmutterhalses, der Eileiter, Eierstöcke sowie des Bauchfells, was häufig zu starken Schmerzen im Unterleib und Fieber führt. Männer bemerken die Infektion meist zuerst an einem milchigen, eitrigen und übel riechenden Ausfluss, der vor dem Wasserlassen aus der Harnröhre läuft. Zudem treten Schwellungen und Rötungen an der Eichel sowie Schmerzen beim Urinieren auf. Entzündungen breiten sich bei Männern oft in der Prostata, den Hoden oder der Blase aus und erzeugen Schmerzen im Unterbauch. Über die Blutbahnen kann sich Gonorrhö bei Infizierten im gesamten Körper ausbreiten, Sehenscheiden- und Gelenkentzündungen sowie Hautirritationen, Fieber und Schüttelfrost können die Folge sein.
Behandlung und Prognose
Der Tripper wird in den meisten Fällen durch einmalige Gabe von Antibiotika, in Tablettenform oder als Injektion, über einen festgelegten Zeitraum therapiert. Rechtzeitig diagnostiziert heilt Gonorrhö häufig folgenlos ab.
Symptome der Gonorrhö
Erste Symptome treten zwei bis zehn Tagen nach dem Infizieren auf, symptomfreie Verläufe sind jedoch möglich. Am häufigsten treten Schmerzen beim Wasserlassen sowie milchig-eitriger Ausfluss auf. Der Tripper führt unbehandelt zu schweren Entzündungen sowie chronischen Verläufen und kann Unfruchtbarkeit beziehungsweise Zeugungsunfähigkeit zur Folge haben. Bei Frauen kommt es häufig zu Entzündungen des Gebärmutterhalses, der Eileiter, Eierstöcke sowie des Bauchfells, was häufig zu starken Schmerzen im Unterleib und Fieber führt. Männer bemerken die Infektion meist zuerst an einem milchigen, eitrigen und übel riechenden Ausfluss, der vor dem Wasserlassen aus der Harnröhre läuft. Zudem treten Schwellungen und Rötungen an der Eichel sowie Schmerzen beim Urinieren auf. Entzündungen breiten sich bei Männern oft in der Prostata, den Hoden oder der Blase aus und erzeugen Schmerzen im Unterbauch. Über die Blutbahnen kann sich Gonorrhö bei Infizierten im gesamten Körper ausbreiten, Sehenscheiden- und Gelenkentzündungen sowie Hautirritationen, Fieber und Schüttelfrost können die Folge sein.
Behandlung und Prognose
Der Tripper wird in den meisten Fällen durch einmalige Gabe von Antibiotika, in Tablettenform oder als Injektion, über einen festgelegten Zeitraum therapiert. Rechtzeitig diagnostiziert heilt Gonorrhö häufig folgenlos ab.