Bettelverbot?
Bettelverbot?
Eine neue Betrachtungsweise
Geschlechtsverkehr ist immer auch ein Spiel mit der Macht. Selten agieren beide Partner völlig gleichberechtigt. Manche Frauen und Männer lieben es, dem anderen in erotischer Hinsicht etwas zu verweigern.
Weshalb? Ganz einfach: Die Bettelei ihres Partners macht sie heiß! Je mehr er bittet und fleht, desto größer die Erregung.
Dominik (51) erzählt: „Es gibt nichts Geileres, als eine Frau vor sich zu haben, die praktisch auf den Knien fleht, endlich zum Orgasmus gebracht zu werden! Oft lasse ich meine Frau eine halbe Stunde lang bitten, weil ich dieses Gefühl so sehr genieße.“
Die dominante Lena (29) berichtet von der anderen Seite. Sie arbeitet seit drei Jahren als Domina und ist mit der Leidenschaft des Bettelns gut vertraut. „Viele meiner Kunden betteln stundenlang, nur um meine Füße küssen zu dürfen. Dabei geht es häufig eher um das Spiel des Verweigerns als um die ersehnte Aktion selbst. Sie wären enttäuscht, würde ich ihnen sofort meine Zustimmung geben.“ Was Werner bestätigt: „Das Flehen um die Gunst meiner Herrin erzeugt eine ganz eigene Atmosphäre, die ad absurdum geführt würde, würde sie mir das Erstrebte ohnehin erlauben.“
Und was lernen wir daraus? Bettelverbot beim Sex? Nein, danke!