Die Intimrasur

Blank poliert - die Intimrasur


Tipps und Tricks zur Intimrasur und deren Pflege


Der Trend zum haarfreien Intimbereich, aufgekommen in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts, führte zu einem grundsätzlichen Umdenken der Menschen – ein „natürlicher“ Intimbereich ist heutzutage nahezu unvorstellbar, wenngleich in den letzten Monaten in den Vereinigten Staaten von Amerika ein gegenläufiger Trend Fuß zu fassen beginnt. So unterschiedlich die Gründe auch sind, sich der „hässlichen und lästigen Haare“ zu entledigen, so verschieden sind die angewandten Methoden zur Beseitigung des unerwünschten Dschungels. Beinahe schon als militant bezeichnet werden darf die jene Gruppe, die die menschliche Schambehaarung als bösen Streich der Natur ansieht. Allein schon aus hygienischen Gründen – so meint diese Fraktion – sind Schamhaare in eine Reihe mit Akne oder Pickel zu stellen und somit  tunlichst zu entfernen.

Andere wiederum sprechen ganz offen aus, was die im vorstehenden Absatz beschriebene Gruppe verschweigt, nämlich, dass man sich erst mit blanker Genitalregion wirklich gut fühlt, zudem solls bei entsprechend intensiver und regelmäßiger Pflege auch weniger jucken. Wie jedoch geht man nun am besten gegen den unerwünschten pelzigen Wildwuchs vor, welche Pflege ist nun tatsächlich die Beste? Die heutzutage im Fachhandel erhältlichen Epiliergeräte gewährleisten grundsätzlich glatte Flächen. Zumindest für einige Tage ist eine stoppel- und haarfreie Intimzone garantiert. Da die Haare an der Wurzel ausgezupft werden, bleibt auch die lästige Nachrasur erspart. Zumal jedoch gerade im Schambereich eine Vielzahl an Nerven situiert sind, ist das Epilieren eine ziemlich schmerzhafte Angelegenheit, gerade der Intimbereich ist bekanntlicherweise gegenüber unnatürlichen Eingriffen von außen sehr empfindlich. Jene, die sich dieser Methode bedienen, werden ein schmerzliches Lied davon singen können. Doch wie der Volksmund schon sagt: Schönheit muss leiden!    

Überaus effizient im Kampf gegen den Pelz ist auch die Enthaarung mittels Wachsstreifen, doch auch in diesem Falle sind Schmerzen die unangenehme Begleiterscheinung. Zudem muss die Prozedur zuweilen mehrmals wiederholt werden, bis auch das letzte Häärchen am Wachsstreifen kleben geblieben ist. Nach wie vor ist die altbewährte Nassrasur die mit Abstand sanfteste Methode. Zunächst werde die längeren Haare mittels Schere zurechtgestutzt, den Rest erledigen die High-Tech-Geräte von Gillette, Wilkinson uam sauber und gründlich. Und vor allem schmerzfrei, fachgerechte Handhabung vorausgesetzt. Lediglich nach der Rasur tritt zuweilen ein leichtes Spannungsgefühl auf, welches auf Hautirritationen zurückzuführen und daher völlig normal ist. Doch auch für jene, die diesem Spannungsgefühl Abhilfe schaffen wollen, hat die Industrie ihren Köcher bestens gefüllt: Milde, ph-neutrale Lotions wirken Wunder. Den rasierwütigen Damen unter unseren geschätzten Lesern möchten wir die gezielte Investition in spezielle Lady-Shaver empfehlen, bekannterweise ist weibliche Haut wesentlich zarter und damit empflindlicher als jene der Männer. Hierauf hat natürlich auch die Industrie Bedacht genommen und spezielle Damenrasierer konstruiert, deren Klingen wesentlich sanfter über die Haut gleiten, dabei ein beinahe angenehmes, komfortables Gefühl vermitteln.

Unseren männlichen Lesern möchten wir zu guter Letzt noch eines ans Herz legen: Erst das Gesicht rasieren,dann erst den Intimbereich, dann die Klinge wechseln. Oder aber, Sie legen sich gleich zwei Rasierer zu. Wir nehmen ja nicht an, dass es Ihnen nichts ausmacht, Ihren Bartstoppeln zu Leibe zu rücken, nachdem Sie vorher … na Sie wissen schon, was wir meinen.