Künstliche Haut

Auf die Pflege sollte großen Wert gelegt werden, denn neue Latex-Bekleidung ist sehr teuer. Szenerie: Ihre Taille war eng eingeschnürt und ihre kleinen Knospen prangten prall aus dem Mieder hervor. Ihre knappe, hautenge Korsage aus Latex glänzte. Mit ihren rot lackierten Fingernägeln streichelte sie sich über ihren eingeschnürten Körper.






Ich spürte, immer wenn sie damit ihre Bahnen auf dem dunklen Material zog, reagierte mein Schwanz mit heftiger Erregung. Langsam glitt ich mit der Peitsche über ihr Mieder...

Erklärung:

Latex kann sich wie eine zweite Haut um den Menschen schmiegen. Auch wenn der Mensch direkt berührt wird, bleibt durch die Latex-Kleidung ein Abstand gewahrt. Latex verhüllt und zeigt trotzdem alles. Die Kleidung aus diesem Material ist immer knapp geschnitten und eng anliegend. Die Körperformen und -rundungen kommen so besonders gut zur Geltung. Man macht damit den eigenen Körper zum Sexobjekt. Man fühlt sich nackt, obwohl der Körper komplett bedeckt ist. Latex-Fans erregt es, wenn sie den Stoff riechen, lecken und erspüren können.

Lack und Latex haben im Gegensatz zum Leder eine devote Note. Es die Tracht der Sklaven. Man ist darin eingeengter, unbeweglicher und man beginnt darin schnell zu schwitzen. Sogar das eigene Körpergefühl und die Sinneswahrnehmungen verändern sich darin. Mit Latex-Handschuhen empfinden wir beispielsweise Berührungen vollkommen anders und mit einer Latex-Maske kann unser Sehvermögen beliebig beeinträchtigt werden. Es hat etwas Demütigendes, sich in das enge Material zu zwängen, das zusätzlich unseren Tast- und Seh-Sinn einschränkt - doch das ist für viele gerade der Kick dabei.







Latex ist eine Emulsion aus Kautschuk und Wasser. Wer bei anderen diese Materialien mag, muss es nicht unbedingt selber gern tragen. Einige bekommen nämlich keinen Kick dabei, sondern Ausschlag. Wer eine Latex-Allergie hat, kann es ersatzweise mit Lycra versuchen, da es ähnliche Eigenschaften aufweist. Latex hat den Vorteil abwaschbar zu sein. Nach Gebrauch mit Wasser abspülen, dann ölen, pudern oder mit Hilfe von Silikon konservieren.

Hierzu meint unser 6doktor:


Wäsche-Liebhaber gibt es also in unzähligen Varianten:
Darunter fallen fast alle Männer, denn sie finden den Anblick von Frauen in schöner Wäsche erotisch. Dann gibt es Transvestiten, also Männer, die es lieben Frauenwäsche zu tragen. Aber auch Drag-Queens, die als Frauen in der Öffentlichkeit Shows abziehen oder Transsexuelle, die sich im falschen Körper geboren fühlen und sich mit dem Tragen der Wäsche dem anderen Geschlecht annähern wollen. Und natürlich liebt es die Frauenwelt, schöne Wäsche am Körper zu spüren.

Ebenso wie Schwule und Lesben sich emanzipiert haben, sollten es jetzt auch alle Wäscheliebhaber tun. Wäsche lieb zu haben tut jedenfalls keinem weh. Es sei denn der Partner fühlt sich vernachlässigt, weil er glaubt, dem Partner ist das Wäschestück wichtiger als der Mensch - dann müssen sich beide psychologisch beraten lassen.

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