Der Partner geht
Warum müssen Trennungen immer so schmerzhaft sein? Wäre es nicht schön, wenn es auch anders ginge und die ehemals Verliebten ganz von selbst erkennen würden, dass ihre gemeinsame Zeit abgelaufen ist?
Als Freunde auseinander gehen - eine oftmals illusorische Vorstellung. Gekränkte Eitelkeiten, antiquierte Besitzansprüche, Misstrauen und manchmal gar Hassgefühle, stehen den Erinnerungen an glückliche Tage und der Angst vor dem Alleinsein nahezu unversöhnlich gegenüber. Dabei sind die Trennungsgründe oft nachvollziehbarer als die ständigen Versöhnungen: Unterschiedliche Zukunftspläne, anders geartete Interessen, Eifersucht oder Untreue machen es dennoch nicht immer leicht, einen Lebensabschnitt einfach so zu beenden.
Je länger eine Beziehung dauert, desto schwerer fällt normalerweise das Auseinandergehen.
Nach drei Monaten gibt es eben weniger Gemeinsamkeiten, als nach drei Jahren. Keine gemeinsame Wohnung, kaum größere Anschaffungen und erst recht kein geteiltes Bankkonto. Ein zünftiger Krach und es ist aus. Versöhnung unwahrscheinlich. Ganz anders verhalten sich Paare, die einen längeren Lebensabschnitt miteinander geteilt haben: Nach dem Streit folgt die Versöhnung und der Vorsatz, ab jetzt alles besser zu machen. Ein Trugschluss, wie sich spätestens beim nächsten Missverständnis herausstellt. Ehrlicher und auf lange Sicht weniger schmerzhaft sind offene Gespräche und das gegenseitige Eingeständnis, dass von der großen Liebe nicht viel übrig geblieben ist. Doch was tun, wenn der Partner immer noch von Liebe redet, dieses Gefühl aber nicht mehr erwidert werden kann? Wie ihm oder ihr beibringen, dass das gegenseitige Berühren eher unangenehm als wohltuend ist, ohne zu verletzen? Schmerz gehört zur Trennung dazu und ihn richtig auszuleben, ist häufig gesünder, als alles nur zu verdrängen. Ehrlichkeit verletzt oft weniger, als falsch verstandenes Mitgefühl. Es bringt wenig, sich sieben Mal in der Woche zu sehen und über die guten alten Zeiten zu sprechen und aus Sentimentalität womöglich noch einmal das Bett miteinander zu teilen. Neue Schwierigkeiten werden so nur vorprogrammiert. Sich voneinander lösen, bedeutet, das Leben wieder in die eigenen Hände zu nehmen und unabhängig von der früheren Partnerschaft zu sein.
Ein gutes Rezept gegen Trennungsschmerz ist eine neue Liebe. Wer sich darauf sofort nach dem Ende einer Beziehung einlassen kann, hat es weniger schwer, sich vom Ex-Partner zu lösen. Die Regel ist es allerdings nicht. Und peinliche Situationen lassen sich in diesem Fall nicht immer vermeiden.
Respekt und Verantwortungsbewusstsein sollten hier nicht außer Acht gelassen werden.
Je länger eine Beziehung dauert, desto schwerer fällt normalerweise das Auseinandergehen.
Nach drei Monaten gibt es eben weniger Gemeinsamkeiten, als nach drei Jahren. Keine gemeinsame Wohnung, kaum größere Anschaffungen und erst recht kein geteiltes Bankkonto. Ein zünftiger Krach und es ist aus. Versöhnung unwahrscheinlich. Ganz anders verhalten sich Paare, die einen längeren Lebensabschnitt miteinander geteilt haben: Nach dem Streit folgt die Versöhnung und der Vorsatz, ab jetzt alles besser zu machen. Ein Trugschluss, wie sich spätestens beim nächsten Missverständnis herausstellt. Ehrlicher und auf lange Sicht weniger schmerzhaft sind offene Gespräche und das gegenseitige Eingeständnis, dass von der großen Liebe nicht viel übrig geblieben ist. Doch was tun, wenn der Partner immer noch von Liebe redet, dieses Gefühl aber nicht mehr erwidert werden kann? Wie ihm oder ihr beibringen, dass das gegenseitige Berühren eher unangenehm als wohltuend ist, ohne zu verletzen? Schmerz gehört zur Trennung dazu und ihn richtig auszuleben, ist häufig gesünder, als alles nur zu verdrängen. Ehrlichkeit verletzt oft weniger, als falsch verstandenes Mitgefühl. Es bringt wenig, sich sieben Mal in der Woche zu sehen und über die guten alten Zeiten zu sprechen und aus Sentimentalität womöglich noch einmal das Bett miteinander zu teilen. Neue Schwierigkeiten werden so nur vorprogrammiert. Sich voneinander lösen, bedeutet, das Leben wieder in die eigenen Hände zu nehmen und unabhängig von der früheren Partnerschaft zu sein.
Ein gutes Rezept gegen Trennungsschmerz ist eine neue Liebe. Wer sich darauf sofort nach dem Ende einer Beziehung einlassen kann, hat es weniger schwer, sich vom Ex-Partner zu lösen. Die Regel ist es allerdings nicht. Und peinliche Situationen lassen sich in diesem Fall nicht immer vermeiden.
Respekt und Verantwortungsbewusstsein sollten hier nicht außer Acht gelassen werden.