Erektion & Orgasmus
Die Sexualität des Mannes unterscheidet sich wesentlich von jener der Frau. Für Männer ist Sexualität meist ein körperliches Bedürfnis, ähnlich wie Hunger oder Durst. Männer gehen an Sex direkter heran und sind eher körperlich orientiert, seelische Voraussetzungen werden oftmals weniger berücksichtigt.
Bei Frauen spielt sich bezüglich Sexualität sehr viel im Kopf ab. Frauen empfinden ihre Sexualität als Teil ihrer Persönlichkeit. Zudem sehen sie ihre Sexualität viel stärker mit einer Partnerschaft verbunden. Noch deutlicher wird der Unterschied im Umgang mit der Sexualität, wenn Störungen auftreten. Männer wollen das "rein mechanische Problem" meist beim Arzt lösen, etwa durch Verschreibung von Medikamenten. Frauen sehen die Ursachen bei Sex-Problemen eher in Partnerkonflikten oder in Umweltfaktoren (z. B. Stress).
Männer erleben den Höhepunkt ihres sexuellen Lustempfindens mit etwa 20 Jahren. Das sexuelle Interesse reduziert sich ab dem 30. Lebensjahr dann langsam, aber stetig.
Bei Frauen spielt sich bezüglich Sexualität sehr viel im Kopf ab. Frauen empfinden ihre Sexualität als Teil ihrer Persönlichkeit. Zudem sehen sie ihre Sexualität viel stärker mit einer Partnerschaft verbunden. Noch deutlicher wird der Unterschied im Umgang mit der Sexualität, wenn Störungen auftreten. Männer wollen das "rein mechanische Problem" meist beim Arzt lösen, etwa durch Verschreibung von Medikamenten. Frauen sehen die Ursachen bei Sex-Problemen eher in Partnerkonflikten oder in Umweltfaktoren (z. B. Stress).
Männer erleben den Höhepunkt ihres sexuellen Lustempfindens mit etwa 20 Jahren. Das sexuelle Interesse reduziert sich ab dem 30. Lebensjahr dann langsam, aber stetig.
Was passiert bei der sexuellen Reaktion?
Die sexuelle Reaktion wird im Allgemeinen in vier Phasen unterteilt (nach Masters und Johnson, Sexualwissenschafter):
• Erregungsphase
• Plateauphase
• Orgasmusphase
• Rückbildungsphase
Was die Orgasmushäufigkeit anbelangt, so ist ein wesentlicher Unterschied zu den Frauen, dass die Anzahl der Orgasmen meist auf einen beschränkt ist. Auch die Phase nach einem Höhepunkt, bis also theoretisch wieder ein Verkehr mit Ejakulation stattfinden kann, ist bei Männern länger als bei Frauen. Die folgende Darstellung ist ein grober Überblick über die Phasen der Erregung. Natürlich gibt es viele Facetten und andere Reaktionen, die nicht im Detail berücksichtigt werden können.
Die sexuelle Reaktion wird im Allgemeinen in vier Phasen unterteilt (nach Masters und Johnson, Sexualwissenschafter):
• Erregungsphase
• Plateauphase
• Orgasmusphase
• Rückbildungsphase
Was die Orgasmushäufigkeit anbelangt, so ist ein wesentlicher Unterschied zu den Frauen, dass die Anzahl der Orgasmen meist auf einen beschränkt ist. Auch die Phase nach einem Höhepunkt, bis also theoretisch wieder ein Verkehr mit Ejakulation stattfinden kann, ist bei Männern länger als bei Frauen. Die folgende Darstellung ist ein grober Überblick über die Phasen der Erregung. Natürlich gibt es viele Facetten und andere Reaktionen, die nicht im Detail berücksichtigt werden können.
Erregungsphase
Beim Mann kann es mitunter sehr schnell zur sexuellen Erregung kommen, sie kann sich aber auch langsam entwickeln. Das auffälligste körperliche Anzeichen der sexuellen Erregung ist die Erektion des Penis. Die drei Schwellkörper (Corpora cavernosa et spongiosa) füllen sich mit Blut, wodurch sich das Glied aufrichtet, hart und größer wird. Gleichzeitig verlagern sich die Hoden in Richtung Bauch oder Damm. Mit zunehmender Erregung steigt die allgemeine Muskelspannung. Puls und Atemfrequenz erhöhen sich. Die Brustwarzen werden hart und empfindlich. Es kann jedoch vorkommen, dass es trotz großer Erregung zu keiner ausreichenden Erektion kommt. Das passiert fast jedem Mann einmal und sollte normalerweise kein Grund zur Sorge sein - es sei denn, das Problem tritt häufiger auf. Auch ein Mann hat Gefühle, Ängste und Wünsche, so dass das unbewusst gegen seine sexuelle Aktivität arbeiten kann, auch wenn vordergründig Erregung und Lust vorhanden sind. Zudem können manchmal krankhafte Veränderungen die Ursache für die erektile Dysfunktion sein.
Plateauphase
In der Plateauphase steigen Puls und Blutdruck weiter an, die Atmung wird schneller. In dieser Phase sinkt die Ablenkbarkeit. Der Penis verändert sich nicht mehr wesentlich. Die Hoden schwellen an und werden noch dichter an den Unterleib gezogen. Es kommt zur Bildung des "Lusttröpfchens". Produziert wird das klare Sekret in den Cowperschen Drüsen, die sich im Bereich der Prostata befinden. Manchmal kann im "Lusttröpfchen" auch das eine oder andere Spermium enthalten sein.
Orgasmusphase
Der Orgasmus dauert nur wenige Augenblicke - krampfartige Zuckungen auf dem Höhepunkt der Erregung mit anschließender vollkommener Entspannung. Im Prinzip verläuft der Orgasmus bei Mann und Frau gleich. Es ist das stärkste, intensivste Erleben für den Menschen. Beim Mann kommt es meistens während der Zuckungen zur Ejakulation. Es gibt aber auch Männer, bei denen der gefühlsmäßige Orgasmus der Ejakulation vorausgeht oder bei denen ein Orgasmus ohne Ejakulation stattfindet. An den Geschlechtsorganen kommt es zu unwillkürlichen Muskelkontraktionen. Dadurch wird der Samen transportiert und herausgeschleudert. Die Stärke des Austritts variiert von Ejakulation zu Ejakulation. Der Schließmuskel des Anus und der Harnröhre ziehen sich zusammen. Alle Muskeln im Körper und im Gesicht sind angespannt, Atem- und Pulsfrequenz steigen, der Blutdruck erhöht sich noch ein bisschen. Der Orgasmus ist wie ein "krampfartiges Nachlassen" der Spannung, wie ein plötzlicher Sprung in die Schwerelosigkeit. Die Ejakulation hat mit dem Empfinden des Orgasmus nichts zu tun.
Rückbildungsphase
In dieser Phase bilden sich die erregungsbedingten Veränderungen wieder zurück. Puls, Blutdruck und Atmung normalisieren sich. Der Penis bleibt noch einige Zeit erigiert. Die Erektion ist abhängig von der Dauer der Erregungs- und Plateauphase. Wenn keine erneute sexuelle Stimulation einsetzt, schwillt der Penis schnell ab. Direkt nach einem Orgasmus ist der Mann nicht erregbar. Er befindet sich in der Refraktärperiode, einem Teil der Rückbildungsphase. Sexuelle Stimulation kann dann sogar wie ein zugeführter Schmerz empfunden werden. Die Refraktärperiode dauert bei jungen Männern nur kurz, bei älteren nimmt sie an Dauer zu.
Beim Mann kann es mitunter sehr schnell zur sexuellen Erregung kommen, sie kann sich aber auch langsam entwickeln. Das auffälligste körperliche Anzeichen der sexuellen Erregung ist die Erektion des Penis. Die drei Schwellkörper (Corpora cavernosa et spongiosa) füllen sich mit Blut, wodurch sich das Glied aufrichtet, hart und größer wird. Gleichzeitig verlagern sich die Hoden in Richtung Bauch oder Damm. Mit zunehmender Erregung steigt die allgemeine Muskelspannung. Puls und Atemfrequenz erhöhen sich. Die Brustwarzen werden hart und empfindlich. Es kann jedoch vorkommen, dass es trotz großer Erregung zu keiner ausreichenden Erektion kommt. Das passiert fast jedem Mann einmal und sollte normalerweise kein Grund zur Sorge sein - es sei denn, das Problem tritt häufiger auf. Auch ein Mann hat Gefühle, Ängste und Wünsche, so dass das unbewusst gegen seine sexuelle Aktivität arbeiten kann, auch wenn vordergründig Erregung und Lust vorhanden sind. Zudem können manchmal krankhafte Veränderungen die Ursache für die erektile Dysfunktion sein.
Plateauphase
In der Plateauphase steigen Puls und Blutdruck weiter an, die Atmung wird schneller. In dieser Phase sinkt die Ablenkbarkeit. Der Penis verändert sich nicht mehr wesentlich. Die Hoden schwellen an und werden noch dichter an den Unterleib gezogen. Es kommt zur Bildung des "Lusttröpfchens". Produziert wird das klare Sekret in den Cowperschen Drüsen, die sich im Bereich der Prostata befinden. Manchmal kann im "Lusttröpfchen" auch das eine oder andere Spermium enthalten sein.
Orgasmusphase
Der Orgasmus dauert nur wenige Augenblicke - krampfartige Zuckungen auf dem Höhepunkt der Erregung mit anschließender vollkommener Entspannung. Im Prinzip verläuft der Orgasmus bei Mann und Frau gleich. Es ist das stärkste, intensivste Erleben für den Menschen. Beim Mann kommt es meistens während der Zuckungen zur Ejakulation. Es gibt aber auch Männer, bei denen der gefühlsmäßige Orgasmus der Ejakulation vorausgeht oder bei denen ein Orgasmus ohne Ejakulation stattfindet. An den Geschlechtsorganen kommt es zu unwillkürlichen Muskelkontraktionen. Dadurch wird der Samen transportiert und herausgeschleudert. Die Stärke des Austritts variiert von Ejakulation zu Ejakulation. Der Schließmuskel des Anus und der Harnröhre ziehen sich zusammen. Alle Muskeln im Körper und im Gesicht sind angespannt, Atem- und Pulsfrequenz steigen, der Blutdruck erhöht sich noch ein bisschen. Der Orgasmus ist wie ein "krampfartiges Nachlassen" der Spannung, wie ein plötzlicher Sprung in die Schwerelosigkeit. Die Ejakulation hat mit dem Empfinden des Orgasmus nichts zu tun.
Rückbildungsphase
In dieser Phase bilden sich die erregungsbedingten Veränderungen wieder zurück. Puls, Blutdruck und Atmung normalisieren sich. Der Penis bleibt noch einige Zeit erigiert. Die Erektion ist abhängig von der Dauer der Erregungs- und Plateauphase. Wenn keine erneute sexuelle Stimulation einsetzt, schwillt der Penis schnell ab. Direkt nach einem Orgasmus ist der Mann nicht erregbar. Er befindet sich in der Refraktärperiode, einem Teil der Rückbildungsphase. Sexuelle Stimulation kann dann sogar wie ein zugeführter Schmerz empfunden werden. Die Refraktärperiode dauert bei jungen Männern nur kurz, bei älteren nimmt sie an Dauer zu.
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