Lust und Leiden

„Wo warst Du heute Abend?“ Diese Frage muss nicht das Ende einer Beziehung einläuten.




Sie kann auch zum Glück führen.
Studien ergaben, dass Frauen und Männer Eifersucht unterschiedlich erleben. Was Leiden schafft und wieder für Lust sorgt:
Eifersucht, weiblich

Wenn Frauen der Verdacht quält, provozieren sie - statt direkt zu fragen. Sie werden zickig, gehen auf Diät (Attraktivitätssteigerung), starten Kontrollanrufe im Büro, suchen Indizien in seinen Taschen - auch schon, wenn sie sich emotional vernachlässigt fühlen, ohne dass er auswärts Sex hatte. Aber sie versuchen länger, den Beziehungsriss zu kitten.
Eifersucht, männlich

Männer verdrängen ein Rivalenproblem, werden nur einen Tick schweigsamer. Szenen machen Männer erst, wenn ein Verdacht konkret wird. Dann aber zieht er die Trennungsbremse schneller.
Alternativen zum Duell

Grundsätzlich entspringt Eifersucht dem Wunsch, die Liebe zu erhalten. Tipp: Die Partner sollten klären, wodurch sie die Exklusivität der Beziehung gefährdet sehen. Nach den oft überraschenden Erkenntnissen können beide künftig sensibler handeln. Psychologen haben übrigens auch herausgefunden, dass gerade die Beziehungen am stabilsten sind, die gleich am Anfang von heftigen Eifersuchtsgefühlen gebeutelt wurden.

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