Ultimativer Sexappeal

Erotik ist keine Frage von Schönheit und Luxuskörper. Jeder Mensch kann erotisch wirken, wenn er sein persönliches Potenzial nutzt.



Schließlich ist Charisma eine Frage des Selbstbewusstseins. Der Trick dabei: Die eigenen Stärken und Schwächen kennen und akzeptieren. Das verleiht eine besondere erotische Aura, der kaum jemand widerstehen kann.

Oft spielt uns die Psyche einen Streich. Wenn wir uns wie das hässliche Entlein fühlen, bekommen wir auch dessen Ausstrahlung. Da gilt es, den Spieß umzudrehen. Eine kleine Übung hilft, sich selbst zu bestätigen. Einfach vor dem Spiegel verschiedene Sätze üben: "Ich bin attraktiv. Ich bin erotisch. Ich kann andere um den Finger wickeln, wenn ich es will.“ Das erscheint anfangs vielleicht lächerlich, wird auf Dauer aber seine Wirkung nicht verfehlen.
Oberstes Prinzip: Sich bei allem, was man tut wohl fühlen. Also nicht in einen Catsuit zwängen, wenn es merkwürdig erscheint. Das wirkt dann eher wie verkleidet und ganz und gar nicht erotisierend. Um einen völlig neuen Look auszuprobieren, muss man behutsam vorgehen. Am Besten das Outfit in Ruhe anprobieren, spüren, ob es zum Körper passt. Und unbedingt das Feed-back einer Freundin einholen.

Ein Blick sagt mehr als tausend Worte. Daher ruhig öfter mal die Augen sprechen lassen. Knistern kann es schließlich überall, beim Bäcker, in der Autowerkstatt oder der S-Bahn. Ein kurzer Blick in regelmäßigen Abständen macht das Gegenüber neugierig. Aber niemals länger als fünf Sekunden Blickkontakt halten, denn das wirkt schnell zu aufdringlich.
Gerade bei einer aufregenden Verabredung möchte man überzeugen. Da hilft es, sich vorab mental auf Erotik einzustimmen. Einfach vor dem Styling ein wenig in erotischer Literatur schmökern. Oder beim Anziehen zu heißen Rhythmen tanzen. Die Regel ist ganz einfach: Wer sich sexy fühlt, wird sexy wirken. Der Test: Ohne Slip aus dem Haus gehen. Dieses Geheimnis bringt die eigene Fantasie ganz automatisch auf Hochtouren.

Das A und O beim Date ist der gekonnte Körpereinsatz. Es sind die alten Signale, die noch immer ins Schwarze treffen: Haare zurück streichen, den nackten Hals zeigen, Lippen schürzen, leicht mit dem Fuß wippen. Modells sind gute Vorbilder, was Gang und Gestus betrifft. Einfach mal genauer beobachten, aber nur behutsam abkupfern. Sonst gerät die Vorstellung schnell zur Seifenoper.
Sportler wissen es schon lange: Fitness macht attraktiv. Aber nicht nur das. Menschen, die regelmäßig Sport treiben, sind sinnlicher und haben mehr Lust auf Sex. Die Wissenschaft kann das bestätigen: Ausdauertraining verbessert die Durchblutung der Genitalzone, sie wird stärker mit Sauerstoff versorgt. Gleichzeitig wird die Hormonproduktion angekurbelt. Beides ist luststeigernd und verhilft zu einem besonderen Sexappeal.


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