Vaterschaft

Zwar hat Picasso noch spät ein Kind gezeugt und der eine oder andere Papa tat´s ihm gleich. Aber das klappt nicht immer, wie nicht nur die Fruchtbarkeitsgötter zu beklagen wissen. Und das liegt bei Gott nicht immer an der Mutter in spe. Denn die Chancen für einen Treffer nehmen auch bei Männern mit den Jahren ab - und das nicht zu knapp. An der Universität von Kalifornien in Berkeley wurden die Spermien von 97 gesunden Nichtrauchern im Alter von 22 bis 80 Jahren unters Mikroskop genommen. Mit niederschmetternden Zensuren für die edlen Spender: Im Alter zwischen 25 und 35 zeugen Männer nur noch halb so leicht innerhalb eines Jahres ein Kind wie in den Jahren unter 25.


Schon in den wilden Zwanzigern nimmt die Qualität der Samenzellen ab
Das Ejakulat-Volumen sinkt Tröpfchen für Tröpfchen jährlich um 0,03 ml pro Jahr. Wenn schon nicht zwingend der Träger, so werden zumindest die Spermien zu Schlappschwänzen: Ihre Beweglichkeit geht um 0,7 Prozent pro Jahr zurück. Macht summa spermarum einen Abfall der Gesamtzahl der noch munteren Samenzellen um stolze 4,7 Prozent pro Jahr. Rechnen Sie das mal hoch, dann wissen Sie, was mit toter Hose wirklich gemeint ist!

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