Vorsicht Seitensprung
Es gab einmal eine Zeit, da musste man beim Seitensprung „nur“ auf Lippenstift am Hemdkragen, verräterische Haare und die Wahl des richtigen Liebesnestes achten. Heute haben es untreue Männer und Frauen ungleich schwerer: Internet, Mobiltelefone, ja sogar DNA-Tests werden heutzutage eingesetzt, um den Nachweis ehelicher Untreue zu erbringen.
Fall 1: In die E-Mail-Falle getappt
Einem Anfängerfehler ist jener Amerikaner zum Opfer gefallen, der mit seiner Frau deren Heimat Österreich besuchte: Angeblich musste er geschäftlich kurz über den großen Teich. In Wahrheit hatte er sich per E-Mail verabredet - vom Laptop seiner Frau aus, die dann prompt eine verräterische Antwort in ihrem Outlook vorfand...
Leichtsinniger SMS-Verkehr
„Auch der Versuch, sich via SMS zum intimen Tete-a-tete zu treffen, kann dem Partner Einblicke in das außereheliche Liebesleben gewähren“, erzählt Erich Schneider vom Detektiv-Verband. So hatte ein Kunde zwar seine Frau im Verdacht, konnte ihr aber auch durch eine professionelle Überwachung nichts nachweisen.
Der gefrustete Ehemann wusste, dass seine Angetraute das Internet für den SMS-Versand an ihren Geliebten nutzte - allerdings kannte er das Passwort nicht. Hier konnten die Profis weiterhelfen: „Zumeist werden die Namen von Ehepartnern, Kindern oder Haustieren benutzt.“ Und wirklich: Als „Charly“, so hieß der Kater der Dame, eingeloggt wurde, wusste man über die Treffen Bescheid und musste sich nur mehr auf die Lauer legen.
Verräterisches Sperma
Der Verdacht gegen seine Frau trieb einen Ehemann so weit, deren Unterwäsche zu untersuchen. Dabei stieß er auf etwas, das später als Sperma analysiert wurde. Von ihm stammte es nicht, um es allerdings dem vermuteten Nebenbuhler in die Schuhe schieben zu können, musste eine DNA-Probe zum Vergleich - am besten ein Glas oder ein Zigarettenstummel - beschafft werden, erzählte Maier.
Man kontaktierte die Frau des Verdächtigen, die zwar keine Probe besorgen wollte, aber verriet, wo ihr Mann in einem Lokal bei einer Geburtstagsfeier sein würde. Dort machte eine attraktive Detektivin dem italienischstämmigen Casanova schöne Augen, plauderte mit ihm und lud ihn schließlich zu einem Glas Chianti ein. Dieses entpuppte sich in diesem Fall als Schierlingsbecher für den Gefoppten: Die DNA-Proben am Glas stimmten nämlich mit jener in der Unterhose überein.
Vorsicht beim Kilometerstand
Es müssen ja nicht immer derart ausgefallene Dinge sein, die das Misstrauen des Partners wecken: „Oft sind es die Kilometerstände“, weiß Maier. „Die angebliche Dienstreise geht nach Innsbruck, während die gefahrenen Kilometer nicht einmal bis Preßbaum reichen.“
Böse Wahlwiederholung
Die Wahlwiederholungstaste am heimatlichen Apparat hat ebenso schon Ehen zerbrochen wie der Einzelgesprächsnachweis, der im gewünschten Zeitraum jedes Telefonat aufführt. Zwar fehlen die letzten drei oder vier Ziffern, doch wenn ein konkreter Verdacht besteht, kann dies schon genügen.
Einem Anfängerfehler ist jener Amerikaner zum Opfer gefallen, der mit seiner Frau deren Heimat Österreich besuchte: Angeblich musste er geschäftlich kurz über den großen Teich. In Wahrheit hatte er sich per E-Mail verabredet - vom Laptop seiner Frau aus, die dann prompt eine verräterische Antwort in ihrem Outlook vorfand...
Leichtsinniger SMS-Verkehr
„Auch der Versuch, sich via SMS zum intimen Tete-a-tete zu treffen, kann dem Partner Einblicke in das außereheliche Liebesleben gewähren“, erzählt Erich Schneider vom Detektiv-Verband. So hatte ein Kunde zwar seine Frau im Verdacht, konnte ihr aber auch durch eine professionelle Überwachung nichts nachweisen.
Der gefrustete Ehemann wusste, dass seine Angetraute das Internet für den SMS-Versand an ihren Geliebten nutzte - allerdings kannte er das Passwort nicht. Hier konnten die Profis weiterhelfen: „Zumeist werden die Namen von Ehepartnern, Kindern oder Haustieren benutzt.“ Und wirklich: Als „Charly“, so hieß der Kater der Dame, eingeloggt wurde, wusste man über die Treffen Bescheid und musste sich nur mehr auf die Lauer legen.
Verräterisches Sperma
Der Verdacht gegen seine Frau trieb einen Ehemann so weit, deren Unterwäsche zu untersuchen. Dabei stieß er auf etwas, das später als Sperma analysiert wurde. Von ihm stammte es nicht, um es allerdings dem vermuteten Nebenbuhler in die Schuhe schieben zu können, musste eine DNA-Probe zum Vergleich - am besten ein Glas oder ein Zigarettenstummel - beschafft werden, erzählte Maier.
Man kontaktierte die Frau des Verdächtigen, die zwar keine Probe besorgen wollte, aber verriet, wo ihr Mann in einem Lokal bei einer Geburtstagsfeier sein würde. Dort machte eine attraktive Detektivin dem italienischstämmigen Casanova schöne Augen, plauderte mit ihm und lud ihn schließlich zu einem Glas Chianti ein. Dieses entpuppte sich in diesem Fall als Schierlingsbecher für den Gefoppten: Die DNA-Proben am Glas stimmten nämlich mit jener in der Unterhose überein.
Vorsicht beim Kilometerstand
Es müssen ja nicht immer derart ausgefallene Dinge sein, die das Misstrauen des Partners wecken: „Oft sind es die Kilometerstände“, weiß Maier. „Die angebliche Dienstreise geht nach Innsbruck, während die gefahrenen Kilometer nicht einmal bis Preßbaum reichen.“
Böse Wahlwiederholung
Die Wahlwiederholungstaste am heimatlichen Apparat hat ebenso schon Ehen zerbrochen wie der Einzelgesprächsnachweis, der im gewünschten Zeitraum jedes Telefonat aufführt. Zwar fehlen die letzten drei oder vier Ziffern, doch wenn ein konkreter Verdacht besteht, kann dies schon genügen.