Neue Kraft
Fett bremst Hormonpower. Doch nicht alles, was Spaß machen kann, ist gut für die Libido. Fettes Essen etwa lässt die Testosteronwerte in den Keller fahren. Schon nach einer sehr fetten Mahlzeit sinkt der Testosteronspiegel um fünfzig Prozent, ergab eine US-Studie an der Uni von Utah in Salt Lake City.
Die Forscher sind sogar der Ansicht, dass männliche Sexualprobleme öfter als bisher angenommen auf eine zu fettreiche Ernährung zurückzuführen sind.
Ein Griff zu den Nüssen
Auf zwei Spurenelemente sollten Sie jetzt besonders achten: Mangan und Molybdän. Bei der Produktion der Männlichkeitshormone werden sie in größeren Mengen verbraucht. Mangan kommt besonders in Nüssen, Weizenkeimen, grünem Blattgemüse, Petersilie und Mungobohnen vor. Molybdän ist in Soja, Rotkohl, grünem Blattgemüse, Buchweizen und Weizenkeimen angereichert. Molybdän sichert überdies die männliche Liebesfähigkeit, indem es im entscheidenden Moment dazu beiträgt, dass die richtigen Gewebe prall und steif werden.
Der Stoff der Sieger
Das Frühlingshormon macht sogar Lust auf Karriere: Da Testosteron aggressives und entschlossenes Verhalten fördert, ist es geradezu ein Siegerstoff und kann den Karriereschub bringen. Das Frühlingshoch des Organismus lässt sich daher ideal für eine berufliche Veränderung nutzen. „Nach meiner Erfahrung ist der Frühling eine gute Zeit, Strategien zu entwickeln und beherzt neue Pläne anzugehen“, so die Management Trainerin Martina Niehaus von der Gesellschaft für innovative Unternehmensentwicklung, GIU, in Hamburg. Der Beginn der wärmeren Jahreszeit sollte also genutzt werden. „Berufliche Weiterentwicklung und Erfolg klappen nur, wenn der ganze Organismus mitspielt. Nur das, was Sie mit Ihrem Körper bewegen können, erreichen Sie wirklich“, so Niehaus. „Wer den körperlichen Schwung des Frühjahrs gezielt einsetzt, kann die Weichen für seine Karriere neu stellen.“ Es lohnt sich also, gerade jetzt einen fälligen Stellenwechsel vorzunehmen oder ein Persönlichkeitstraining zu besuchen. Mit der Kraft der Hormone wird Ihnen alles leichter von der Hand gehen.
Die Panne vermeiden
Doch rund 40 Prozent aller Menschen klagen gerade im Frühling über Abgeschlagenheit, Müdigkeit und Lethargie. Doch dieser beklagenswerte Zustand existiert weder in Medizinlehrbüchern, noch im Programm der Natur: Jeder Frühjahrsmüde ist selbst schuld an der Panne, er leidet an einer Mangelerscheinung. „Wer im Frühjahr schlapp und müde ist, hat in den Wintermonaten seinen Organismus zu sehr vernachlässigt“, so die Münchner Ernährungsexpertin und Ärztin Dr. Giesela Rauch-Petz.
Finger weg vom Zucker
Vor allem unsere geheimen Gelüste sind schuld: Ist es dunkler, hat man mehr Appetit auf Deftiges, Fettes und Süßes. Wandern in Schneetreiben und Nieselregen sind dagegen nicht jedermanns Sache. Das im Winter dominierende Schlafhormon Melatonin hat eine Tagesvorstufe, das Serotonin - ein Hormon, das ausgeglichen und gut gelaunt macht und für das angenehme Gefühl des Sattseins verantwortlich ist. Die Crux bei der Sache: Zuwenig Licht fördert den Abbau von Serotonin (zu Melatonin), es kreist in der Folge zuwenig vom Gute-Laune-Hormon im Blut. Ersatzweise treibt ein verstärkter Zuckerkonsum den Serotoninspiegel in die Höhe. Intuitiv greifen viele Menschen daher für ihr gutes Lebensgefühl im Winter zu Plätzchen und Schokolade. Das veränderte Ernährungsverhalten hat Folgen: Die Vitamin- und Mineralstoffgehalte im Blut sinken ab, Stoffwechselablagerungen und Fettpolster nehmen zu. Kreislauf und Stoffwechsel laufen auf Sparflamme, man fühlt sich müde und ist anfällig für Infekte.
Ein Griff zu den Nüssen
Auf zwei Spurenelemente sollten Sie jetzt besonders achten: Mangan und Molybdän. Bei der Produktion der Männlichkeitshormone werden sie in größeren Mengen verbraucht. Mangan kommt besonders in Nüssen, Weizenkeimen, grünem Blattgemüse, Petersilie und Mungobohnen vor. Molybdän ist in Soja, Rotkohl, grünem Blattgemüse, Buchweizen und Weizenkeimen angereichert. Molybdän sichert überdies die männliche Liebesfähigkeit, indem es im entscheidenden Moment dazu beiträgt, dass die richtigen Gewebe prall und steif werden.
Der Stoff der Sieger
Das Frühlingshormon macht sogar Lust auf Karriere: Da Testosteron aggressives und entschlossenes Verhalten fördert, ist es geradezu ein Siegerstoff und kann den Karriereschub bringen. Das Frühlingshoch des Organismus lässt sich daher ideal für eine berufliche Veränderung nutzen. „Nach meiner Erfahrung ist der Frühling eine gute Zeit, Strategien zu entwickeln und beherzt neue Pläne anzugehen“, so die Management Trainerin Martina Niehaus von der Gesellschaft für innovative Unternehmensentwicklung, GIU, in Hamburg. Der Beginn der wärmeren Jahreszeit sollte also genutzt werden. „Berufliche Weiterentwicklung und Erfolg klappen nur, wenn der ganze Organismus mitspielt. Nur das, was Sie mit Ihrem Körper bewegen können, erreichen Sie wirklich“, so Niehaus. „Wer den körperlichen Schwung des Frühjahrs gezielt einsetzt, kann die Weichen für seine Karriere neu stellen.“ Es lohnt sich also, gerade jetzt einen fälligen Stellenwechsel vorzunehmen oder ein Persönlichkeitstraining zu besuchen. Mit der Kraft der Hormone wird Ihnen alles leichter von der Hand gehen.
Die Panne vermeiden
Doch rund 40 Prozent aller Menschen klagen gerade im Frühling über Abgeschlagenheit, Müdigkeit und Lethargie. Doch dieser beklagenswerte Zustand existiert weder in Medizinlehrbüchern, noch im Programm der Natur: Jeder Frühjahrsmüde ist selbst schuld an der Panne, er leidet an einer Mangelerscheinung. „Wer im Frühjahr schlapp und müde ist, hat in den Wintermonaten seinen Organismus zu sehr vernachlässigt“, so die Münchner Ernährungsexpertin und Ärztin Dr. Giesela Rauch-Petz.
Finger weg vom Zucker
Vor allem unsere geheimen Gelüste sind schuld: Ist es dunkler, hat man mehr Appetit auf Deftiges, Fettes und Süßes. Wandern in Schneetreiben und Nieselregen sind dagegen nicht jedermanns Sache. Das im Winter dominierende Schlafhormon Melatonin hat eine Tagesvorstufe, das Serotonin - ein Hormon, das ausgeglichen und gut gelaunt macht und für das angenehme Gefühl des Sattseins verantwortlich ist. Die Crux bei der Sache: Zuwenig Licht fördert den Abbau von Serotonin (zu Melatonin), es kreist in der Folge zuwenig vom Gute-Laune-Hormon im Blut. Ersatzweise treibt ein verstärkter Zuckerkonsum den Serotoninspiegel in die Höhe. Intuitiv greifen viele Menschen daher für ihr gutes Lebensgefühl im Winter zu Plätzchen und Schokolade. Das veränderte Ernährungsverhalten hat Folgen: Die Vitamin- und Mineralstoffgehalte im Blut sinken ab, Stoffwechselablagerungen und Fettpolster nehmen zu. Kreislauf und Stoffwechsel laufen auf Sparflamme, man fühlt sich müde und ist anfällig für Infekte.
Sinneslust statt Diät
Doch mit etwas Disziplin und der Unterstützung der Hormone ist das Formtief rasch überwunden. „Gehen Sie mit offenen Sinnen über einen Wochenmarkt, und Sie werden spüren, wie die Lust auf frisches Obst und Gemüse wiederkommt. Wer auf seinen Körper hört, braucht keine Diätprogramme“, so die Ernährungsexpertin Rauch-Petz. Die Vitamin und Mineraldepots füllen sich fast automatisch wieder auf. Die Frühjahrssonne treibt den Serotoninspiegel wieder in die Höhe, der Appetit auf Dickmacher und damit auch das Körpergewicht sinken. Das erklärt auch den „Erfolg“ der zahlreichen Frühjahrsdiäten. Bezeichnenderweise gibt es keine einzige Novemberdiät.
Giftmüll über Bord
Wer diesem Prozess nachhelfen will, kann mit Entschlackungstagen die überflüssigen Pfunde und Stoffwechselablagerungen in und zwischen den Zellen schneller wieder loswerden. Die Schlacken sind eine Folge der deftigen Winterkost. Sie bestehen aus im Übermaß konsumiertem Eiweiß, das sich an den Gefäß- und Zellwänden abgelagert hat und arteriosklerotische Krankheiten auslösen kann. Fördern Sie die Ausscheidungs und Entgiftungsmechanismen des Körpers, werden die Schlacken abgebaut. Mit etwas Disziplin und der Unterstützung der Hormone bekommen Sie so jedes Formtief in den Griff. Die zentralen Entgiftungsstellen sind Leber, Nieren und Darm. Um sie anzuregen, wirkt ein Reis- oder Safttag in der Woche Wunder. „Am besten ist ein Entschlackungstag am Wochenende, wenn Sie nicht arbeiten müssen, sonst haben Sie doppelten Stress“, rät Rauch-Petz. Ideal für Leber- und Nierenfunktion ist eine zwei- bis sechswöchige Blutreinigungskur mit Artischocken- oder Brennesselsaft (jeweils ein Likörglas vor den Mahlzeiten). Will die Frühjahrsmüdigkeit absolut nicht weichen, können Sie auch mit Vitamin- und Mineralienpräparaten nachhelfen. „Doch nehmen Sie nur wenig. Eine hoch dosierte Kur sollte nur unter Aufsicht eines Arztes durchgeführt werden“, so Rauch-Petz. Mitunter kann Müdigkeit im Frühjahr aber auch die Folge einer Pollenallergie sein. Von Februar an schwirren die ersten Pollen durch die Luft. Als Betroffener sollten Sie sich in diesem Fall von Ihrem Hausarzt beraten lassen.
Blitzprogramm für neue Kraft
So geben Sie der Müdigkeit erst gar keine Chance
1. Treiben Sie so oft wie möglich Sport – draußen an der frischen Luft und in der Sonne.
2. Essen Sie täglich eine große Portion frischen Salat. Orientieren Sie sich dabei an den Sorten, auf die Sie gerade Lust haben.
3. Reinigen Sie Ihren Körper durch Safttage, Saunabesuche oder Schwitzbäder - je nach dem, was Sie lieber mögen.
4. Schlafen Sie bei geöffnetem Fenster, jedoch nicht zulange.
5. Lieben Sie, sooft Sie wollen und können. Animieren Sie Ihre Partnerin zum gleichen „Frühlingsprogramm“.
6. Setzen Sie sich neue große und kleine Ziele. Entwerfen Sie ein Programm zur Verwirklichung und arbeiten Sie daran. Lassen Sie sich gegebenenfalls beraten.
7. Geben Sie Spaß und Abwechslung in Ihrem Alltag mehr Raum. Suchen Sie neue Aktivitäten und Herausforderungen. Testen Sie eine neue Sportart, ein neues Hobby o. ä.. Denn dafür ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt.
8. Fordern Sie - wenn Sie gesund sind – Ihren Körper mehr als sonst. Ihr Organismus ist im Frühling besonders belastbar.
9. Suchen Sie bei anhaltender Müdigkeit und Schlappheit einen kompetenten Arzt auf.
Doch mit etwas Disziplin und der Unterstützung der Hormone ist das Formtief rasch überwunden. „Gehen Sie mit offenen Sinnen über einen Wochenmarkt, und Sie werden spüren, wie die Lust auf frisches Obst und Gemüse wiederkommt. Wer auf seinen Körper hört, braucht keine Diätprogramme“, so die Ernährungsexpertin Rauch-Petz. Die Vitamin und Mineraldepots füllen sich fast automatisch wieder auf. Die Frühjahrssonne treibt den Serotoninspiegel wieder in die Höhe, der Appetit auf Dickmacher und damit auch das Körpergewicht sinken. Das erklärt auch den „Erfolg“ der zahlreichen Frühjahrsdiäten. Bezeichnenderweise gibt es keine einzige Novemberdiät.
Giftmüll über Bord
Wer diesem Prozess nachhelfen will, kann mit Entschlackungstagen die überflüssigen Pfunde und Stoffwechselablagerungen in und zwischen den Zellen schneller wieder loswerden. Die Schlacken sind eine Folge der deftigen Winterkost. Sie bestehen aus im Übermaß konsumiertem Eiweiß, das sich an den Gefäß- und Zellwänden abgelagert hat und arteriosklerotische Krankheiten auslösen kann. Fördern Sie die Ausscheidungs und Entgiftungsmechanismen des Körpers, werden die Schlacken abgebaut. Mit etwas Disziplin und der Unterstützung der Hormone bekommen Sie so jedes Formtief in den Griff. Die zentralen Entgiftungsstellen sind Leber, Nieren und Darm. Um sie anzuregen, wirkt ein Reis- oder Safttag in der Woche Wunder. „Am besten ist ein Entschlackungstag am Wochenende, wenn Sie nicht arbeiten müssen, sonst haben Sie doppelten Stress“, rät Rauch-Petz. Ideal für Leber- und Nierenfunktion ist eine zwei- bis sechswöchige Blutreinigungskur mit Artischocken- oder Brennesselsaft (jeweils ein Likörglas vor den Mahlzeiten). Will die Frühjahrsmüdigkeit absolut nicht weichen, können Sie auch mit Vitamin- und Mineralienpräparaten nachhelfen. „Doch nehmen Sie nur wenig. Eine hoch dosierte Kur sollte nur unter Aufsicht eines Arztes durchgeführt werden“, so Rauch-Petz. Mitunter kann Müdigkeit im Frühjahr aber auch die Folge einer Pollenallergie sein. Von Februar an schwirren die ersten Pollen durch die Luft. Als Betroffener sollten Sie sich in diesem Fall von Ihrem Hausarzt beraten lassen.
Blitzprogramm für neue Kraft
So geben Sie der Müdigkeit erst gar keine Chance
1. Treiben Sie so oft wie möglich Sport – draußen an der frischen Luft und in der Sonne.
2. Essen Sie täglich eine große Portion frischen Salat. Orientieren Sie sich dabei an den Sorten, auf die Sie gerade Lust haben.
3. Reinigen Sie Ihren Körper durch Safttage, Saunabesuche oder Schwitzbäder - je nach dem, was Sie lieber mögen.
4. Schlafen Sie bei geöffnetem Fenster, jedoch nicht zulange.
5. Lieben Sie, sooft Sie wollen und können. Animieren Sie Ihre Partnerin zum gleichen „Frühlingsprogramm“.
6. Setzen Sie sich neue große und kleine Ziele. Entwerfen Sie ein Programm zur Verwirklichung und arbeiten Sie daran. Lassen Sie sich gegebenenfalls beraten.
7. Geben Sie Spaß und Abwechslung in Ihrem Alltag mehr Raum. Suchen Sie neue Aktivitäten und Herausforderungen. Testen Sie eine neue Sportart, ein neues Hobby o. ä.. Denn dafür ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt.
8. Fordern Sie - wenn Sie gesund sind – Ihren Körper mehr als sonst. Ihr Organismus ist im Frühling besonders belastbar.
9. Suchen Sie bei anhaltender Müdigkeit und Schlappheit einen kompetenten Arzt auf.
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