Die schnelle Lust
Nichts gegen Kuscheln am Kamin – aber ab und zu muss Sex auch mal wild sein; ohne Vorspiel, Aromakerzen und Norah Jones. Ein weibliches Plädoyer für mehr Hemmungslosigkeit!
Martin war toll. Einfühlsam und sehr erotisch. Bei Martin gab es nur einen kleinen Abzug in der B-Note: Er stand nicht auf die schnelle, leichte Lust. Bei ihm musste es immer das Bett und dort immer die große Oper sein. Unendlichkeit, die mir manchmal mächtig auf den Zeiger ging. Immer dann nämlich, wenn ich abends müde war. Wenn ich zur Entspannung noch etwas Spaß vertragen hätte, aber bitte auch nicht mehr. Wenn ich morgens mit Lust im Bauch in der Küche stand, aber lieber keine Hand an meinen Liebsten legte, weil ich dann garantiert die Nachmittagskonferenz verpasst hätte. Gern hätte ich ihn zwischen Milchkaffee und Marmeladenbrötchen in meinem Mund gefühlt, sein Stöhnen mit auf den Weg genommen. Doch bei ihm hatte eine Ex ganze Arbeit geleistet. Von wegen: Frauen brauchen einstündige Kopfmassagen, um auf Touren zu kommen.
Darauf können offenbar auch 68 Prozent der von uns befragten Frauen verzichten, bei den Männern sind es sogar 83 Prozent, wie Meinungsforscher herausfanden. Es halten sich allerdings hartnäckige Gerüchte, dass Frauen es seltener schaffen, ihre gute Kinderstube zu vergessen. Wobei das auch wieder der Kick sein kann, wie 24 Prozent von ihnen angeben.
Mit dem Thema hat Karin aus Wien keine Probleme. „Den schärfsten Sex erlebe ich in Situationen, die völlig ungeplant sind“, gesteht die 28-Jährige. „Zum Beispiel im Flugzeug – auf der Strecke von Madrid nach Wien.“ Dabei sah zunächst alles ganz anders aus: „Den Abend zuvor hatte ich zu viel geraucht und getrunken.“ Die Aussicht, nach Ankunft in die Agentur zu müssen, stimmte sie auch nicht gnädiger. Plötzlich hielt ihr jemand ein Glas Rotwein unter die Nase. „Trinken Sie mit mir?“, fragte eine Stimme direkt neben ihr, die einem Architekten aus Genua gehörte. Es war keine Frage. Mehr ein Befehl. Das Gespräch, das sich entwickelte, war voller Anspielungen. Irgendwann musste sie mal. Als sie die Tür aufriegelte, stand er vor ihr, schob sie zurück und ihren Rock bis zum Schritt. Karin: „Die Nummer während des Sinkflugs gehört zu den explosivsten Erfahrungen, die ich je gemacht habe. Und ich kenne noch nicht einmal seinen Vornamen“, grinst sie.
Darauf können offenbar auch 68 Prozent der von uns befragten Frauen verzichten, bei den Männern sind es sogar 83 Prozent, wie Meinungsforscher herausfanden. Es halten sich allerdings hartnäckige Gerüchte, dass Frauen es seltener schaffen, ihre gute Kinderstube zu vergessen. Wobei das auch wieder der Kick sein kann, wie 24 Prozent von ihnen angeben.
Mit dem Thema hat Karin aus Wien keine Probleme. „Den schärfsten Sex erlebe ich in Situationen, die völlig ungeplant sind“, gesteht die 28-Jährige. „Zum Beispiel im Flugzeug – auf der Strecke von Madrid nach Wien.“ Dabei sah zunächst alles ganz anders aus: „Den Abend zuvor hatte ich zu viel geraucht und getrunken.“ Die Aussicht, nach Ankunft in die Agentur zu müssen, stimmte sie auch nicht gnädiger. Plötzlich hielt ihr jemand ein Glas Rotwein unter die Nase. „Trinken Sie mit mir?“, fragte eine Stimme direkt neben ihr, die einem Architekten aus Genua gehörte. Es war keine Frage. Mehr ein Befehl. Das Gespräch, das sich entwickelte, war voller Anspielungen. Irgendwann musste sie mal. Als sie die Tür aufriegelte, stand er vor ihr, schob sie zurück und ihren Rock bis zum Schritt. Karin: „Die Nummer während des Sinkflugs gehört zu den explosivsten Erfahrungen, die ich je gemacht habe. Und ich kenne noch nicht einmal seinen Vornamen“, grinst sie.
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