Mein erstes männliches Model!

Erotikfotografin: Mein erstes männliches Model!

Für ein Kunstprojekt holte sich Alexandra männliche Models vor die Kamera – Herausforderung und Vergnügen zugleich.


Eigentlich fotografiert Alexandra nur Frauen. „Es war eine große Umstellung! Plötzlich stand da ein Adonis vor mir, zog sich aus, lächelte mir zu und meinte: ‚Ich bin dein Model. Was möchtest du tun?’ Das machte mich anfangs befangen, aber mit der Zeit lief alles ganz locker ab.“
Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Models fallen Alexandra einige ein. „Männer zicken weniger herum, offenbar ist das wirklich eine weibliche Eigenschaft. Als Fotografin bin ich die Chefin. Das Model hat sich zu präsentieren, wie ich es will. Wählt man dabei nicht die Schokoladenseite, ist das für viele Frauen ein Problem, während die Jungs mir anstandslos die Führung überlassen.“

Kommt man sich bei den Aufnahmen sehr nahe? „Ja und nein. Man muss sehr behutsam vorgehen, um eine gewisse Grenze zu wahren, aber dennoch das Bild einzufangen, das man haben möchte. Es fühlt sich z. B. seltsam an, Hand an den Mann zu legen, um ihn genau in die richtige Position zu bringen. Andererseits offenbart man durch die Art, wie man das Model in Szene setzt, viel von sich selbst. Meine letzten Arbeiten waren dem Penis gewidmet und das war wirklich nicht immer einfach. Als Fotografin muss ich die exakte Einstellung hinkriegen und die Männer müssen damit fertigwerden, dass ich ihnen ständig auf ihr bestes Stück starre.“

Könnte sie sich einen Flirt mit einem Model vorstellen – oder auch mehr? Alexandra zieht ein Foto aus der Tasche, das einen nackten Mann vor einer Burgruine zeigt. „Mein Freund bei unserem ersten Treffen. Rein geschäftlich.“ Sie zwinkert. „Anfangs zumindest …“

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