Hormon-Computer
Bei dieser Art des natürlichen Empfängnisschutzes werden an acht Tagen im Monat mittels Urin-Teststreifen die fruchtbaren bzw. unfruchtbaren Tage der Frau berechnet. Das Gerät ermittelt die Konzentration der Hormone FSH und LH (siehe auch Pille) im Urin der Frau.
Je nachdem gibt der Computer nach fünf Minuten grünes Licht, wenn kein bzw. ein geringes Risiko besteht, und entsprechend rotes Licht bei großer Gefahr einer Schwangerschaft. Man sollte jedoch von dem einmal festgesetzten Zeitpunkt (plus/minus drei Stunden) für den Kontrolltest nicht abweichen.
Der Pearl-Index dieses Verfahrens liegt bei 6. (Durch diesen Index werden Versagerquoten entsprechender Verhütungsmethoden festgestellt. Er dient dazu, die Sicherheit der einzelnen empfängnisverhütenden Methoden zu ermitteln. Es geht dabei um die Anzahl der unerwünschten Schwangerschaften trotz Verhütung, getestet an 100 Frauen über den Zeitraum eines Jahres.)
Demnach werden sechs von hundert Frauen schwanger, nachdem sie mit dem Hormon-Computer verhütet hatten.
Laut des Münchner Gynäkologen A. Brehm liegt die Sicherheit dieser Methode bei 94 %. Frauen mit unregelmäßigem Zyklus ist von dem Fruchtbarkeitscomputer eher abzuraten. Die Übertragung von Geschlechtskrankheiten kann durch diese Methode nicht verhindert werden.
Der Pearl-Index dieses Verfahrens liegt bei 6. (Durch diesen Index werden Versagerquoten entsprechender Verhütungsmethoden festgestellt. Er dient dazu, die Sicherheit der einzelnen empfängnisverhütenden Methoden zu ermitteln. Es geht dabei um die Anzahl der unerwünschten Schwangerschaften trotz Verhütung, getestet an 100 Frauen über den Zeitraum eines Jahres.)
Demnach werden sechs von hundert Frauen schwanger, nachdem sie mit dem Hormon-Computer verhütet hatten.
Laut des Münchner Gynäkologen A. Brehm liegt die Sicherheit dieser Methode bei 94 %. Frauen mit unregelmäßigem Zyklus ist von dem Fruchtbarkeitscomputer eher abzuraten. Die Übertragung von Geschlechtskrankheiten kann durch diese Methode nicht verhindert werden.