Frotteur | Frotteurismus
Das Wort Frotteur stammt aus dem Französischen und wird von dem Verb "frotter" (reiben) abgeleitet. Es bezeichnet einen Menschen, der sexuelle Erregung verspürt, sobald er sein Glied an hauptsächlich bekleideten und fremden Person reibt.
Dieser Drang zum Frotteurismus wird fast immer an Orten ausgelebt, die für Anonymität bekannt sind. In U-Bahnen, Bussen, an Flughäfen, auf Konzerten, in Supermärkten oder ähnlichen Menschenansammlungen fällt es dem Frotteur sehr leicht, unerkannt zu entkommen, falls sein Übergriff auffallen sollte. Oftmals reichen einem Frotteur kurze "Reib-Attacken" am Bein oder Po eines Unbekannten völlig aus, um sich sexuell zu stimulieren. Dabei geht es dem Frotteur nicht vorrangig um das Geschlecht seines Gegenüber, sondern vielmehr darum, in solchen Momenten seinen Drang und damit verbundene Fantasien auszuleben. Frotteurismus wird unter hetero- und homosexuellen Menschen nahezu jeden Alters beobachtet.
In bevölkerungsreichen Ländern, wie beispielsweise Japan, hat der Frotteurismus in der Vergangenheit dermaßen zugenommen, dass von den Verkehrsbetrieben nicht nur spezielle Frauenwagons eingeführt wurden. Einige Sexclubs haben sich bereits auf die Bedürfnisse von Frotteuren eingestellt und unter anderem Bahnabteile nachgebaut, in denen sich die Betroffenen "ausleben" können.
In der Wissenschaft wird Frotteurismus als eine Sexualstörung angesehen, da er in weiterer Folge mit strafbaren Begleiterscheinungen einhergehen kann, wie beispielsweise dem Entblößen in der Öffentlichkeit. Bis heute ist dieses Leiden laut Experten zwar weit verbreitet, jedoch nur unzureichend erforscht.
Ein Grund zu übertriebener Sorge besteht allerdings nicht. Diese Form sexueller Befriedigung ist nämlich nicht nur an öffentlichen Plätzen und fremden Menschen gegenüber zu finden. Auch unter viele Paaren erfreut sich Frotteurismus in den eigenen vier Wänden großer Beliebtheit und wird als eine Variante des Vorspiels angesehen. Was vielleicht mit "heißen" Blicken und sanften Berührungen bei einem Konzert- oder Kinobesuch beginnt, setzt sich mit ein wenig Fantasie daheim fort. Und bevor man Man(n) oder Frau sich versieht, ist er/sie zum Frotteur "mutiert". Durch das Reiben des Intimbereichs am Körper des Partners lässt sich nicht nur die eigene sexuelle Erregung steigern, sondern auch die des Partners.
Weitere zu den Fetisch Extrem Sexkontakten
Dieser Drang zum Frotteurismus wird fast immer an Orten ausgelebt, die für Anonymität bekannt sind. In U-Bahnen, Bussen, an Flughäfen, auf Konzerten, in Supermärkten oder ähnlichen Menschenansammlungen fällt es dem Frotteur sehr leicht, unerkannt zu entkommen, falls sein Übergriff auffallen sollte. Oftmals reichen einem Frotteur kurze "Reib-Attacken" am Bein oder Po eines Unbekannten völlig aus, um sich sexuell zu stimulieren. Dabei geht es dem Frotteur nicht vorrangig um das Geschlecht seines Gegenüber, sondern vielmehr darum, in solchen Momenten seinen Drang und damit verbundene Fantasien auszuleben. Frotteurismus wird unter hetero- und homosexuellen Menschen nahezu jeden Alters beobachtet.
In bevölkerungsreichen Ländern, wie beispielsweise Japan, hat der Frotteurismus in der Vergangenheit dermaßen zugenommen, dass von den Verkehrsbetrieben nicht nur spezielle Frauenwagons eingeführt wurden. Einige Sexclubs haben sich bereits auf die Bedürfnisse von Frotteuren eingestellt und unter anderem Bahnabteile nachgebaut, in denen sich die Betroffenen "ausleben" können.
In der Wissenschaft wird Frotteurismus als eine Sexualstörung angesehen, da er in weiterer Folge mit strafbaren Begleiterscheinungen einhergehen kann, wie beispielsweise dem Entblößen in der Öffentlichkeit. Bis heute ist dieses Leiden laut Experten zwar weit verbreitet, jedoch nur unzureichend erforscht.
Ein Grund zu übertriebener Sorge besteht allerdings nicht. Diese Form sexueller Befriedigung ist nämlich nicht nur an öffentlichen Plätzen und fremden Menschen gegenüber zu finden. Auch unter viele Paaren erfreut sich Frotteurismus in den eigenen vier Wänden großer Beliebtheit und wird als eine Variante des Vorspiels angesehen. Was vielleicht mit "heißen" Blicken und sanften Berührungen bei einem Konzert- oder Kinobesuch beginnt, setzt sich mit ein wenig Fantasie daheim fort. Und bevor man Man(n) oder Frau sich versieht, ist er/sie zum Frotteur "mutiert". Durch das Reiben des Intimbereichs am Körper des Partners lässt sich nicht nur die eigene sexuelle Erregung steigern, sondern auch die des Partners.
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