Eizellen reifen lassen
Künstliche Befruchtung ohne aufwendige und belastende Hormonbehandlung - österreichischen Wissenschaftlern ist es gelungen, unreife Eizellen im Reagenzglas reifen zu lassen. Das befruchtete Ei wurde einer jungen Wienerin eingepflanzt. Sie ist nun schwanger und freut sich schon auf den Nachwuchs.
Künstliche Befruchtung: Schwangerschaft ohne Hormonkur
Sie konnte keine Kinder bekommen, weil wegen einer Erkrankung der Eierstöcke nur unreife Eizellen produziert wurden. Bei einer Operation des Organs entnahmen die Mediziner ihr eine unreife Eizelle und behandelten sie im Reagenzglas mit Hormonen. Das Experiment gelang; zwei Tage im Brutschrank und die nötigen Hormone genügten, um die Eizelle reifen zu lassen. Nach vier Tagen konnte sie mit einer Samenzelle des Mannes befruchtet werden, die Eizelle teilte sich und wurde wieder in die Gebärmutter der Frau eingepflanzt.
Dolly, das berühmte Klonschaf, hat es möglich gemacht. Um das Klonen im Labor durchführen zu können, mussten die Wissenschafter neue, feine und exakte Techniken entwickeln. Das Know-how, wie man mit den Eizellen umgeht, wurde so entwickelt - heute profitiert auch die Methode der künstlichen Befruchtung davon. Bei Frauen, die ein Retortenbaby bekommen wollen, wird in Zukunft nicht die Frau mit Hormonen behandelt, sondern eine Eizelle. Solche Eierstöcke, die auf die fünf- bis zehnfache Größe angewachsen sind, waren eine Nebenwirkung der Hormonbehandlung.
Sie konnte keine Kinder bekommen, weil wegen einer Erkrankung der Eierstöcke nur unreife Eizellen produziert wurden. Bei einer Operation des Organs entnahmen die Mediziner ihr eine unreife Eizelle und behandelten sie im Reagenzglas mit Hormonen. Das Experiment gelang; zwei Tage im Brutschrank und die nötigen Hormone genügten, um die Eizelle reifen zu lassen. Nach vier Tagen konnte sie mit einer Samenzelle des Mannes befruchtet werden, die Eizelle teilte sich und wurde wieder in die Gebärmutter der Frau eingepflanzt.
Dolly, das berühmte Klonschaf, hat es möglich gemacht. Um das Klonen im Labor durchführen zu können, mussten die Wissenschafter neue, feine und exakte Techniken entwickeln. Das Know-how, wie man mit den Eizellen umgeht, wurde so entwickelt - heute profitiert auch die Methode der künstlichen Befruchtung davon. Bei Frauen, die ein Retortenbaby bekommen wollen, wird in Zukunft nicht die Frau mit Hormonen behandelt, sondern eine Eizelle. Solche Eierstöcke, die auf die fünf- bis zehnfache Größe angewachsen sind, waren eine Nebenwirkung der Hormonbehandlung.
Verwandte Artikel
Folgendes könnte Dich auch interessieren: