Liebesriecher
"Der oder die hat einen guten Riecher", sagt man, wenn jemand etwas gut einschätzen kann. Dass unsere Nase wirklich eine viel größere Rolle spielt, als bisher vermutet - diesem Phänomen sind heute weltweit Wissenschaftler auf der Spur. Besonders, wenn man Menschen kennen lernt, kann man sich auf seine Nase verlassen - auch wenn man gar nicht bewusst merkt, was man eigentlich wahrnimmt.
Wie entstehen zwischenmenschliche Beziehungen?
Eine große Rolle spielt dabei ein Stoff, ein Duft, der direkt auf unser Unterbewusstsein wirkt.
Pheromone sind Geruchsbotschaften aus der Natur. Sie ziehen Frauen und Männer magisch an. Pheromone können entspannen, aber auch ungewisse Ängste auslösen. Der Mensch bildet sie im Achselschweiß und auf der Haut. Es gibt die Vermutung, Pheromone seien schuld, wenn wir uns sympathisch sind oder uns auch nicht riechen können. Doch: Pheromone riechen nach nichts. Und deshalb ist es schwer, ihnen auf die Spur zu kommen.
Bei einem Experiment an der Uniklinik Bochum wird eine Testperson auf einen Versuch vorbereitet. Dann werden ihm Pheromone in die Nase geblasen. Prompt schlagen die Kurven, die wichtige Körperfunktionen aufzeigen, aus. Angeblich hat der Proband keine Veränderung festgestellt, doch die ausschlagenden Kurven widerlegen ihn. Es gab eine körperliche Reaktion. Hat ihn seine Nase, sein Geruchssinn im Stich gelassen? Und wenn nicht mit der Nase, womit dann hat er gerochen? Tiere haben zwei Geruchsorgane, die Nase und das Veneronasalorgan, zuständig für Kommunikationsdüfte zwischen den Tieren. Doch gibt es das auch beim Menschen?
An der Uniklinik Dresden bekommen wir es zu sehen. Vor 300 Jahren wurde es entdeckt - aber Medizinstudenten bekommen auch heute normalerweise nichts davon zu hören. Bei Operationen wird es oft bedenkenlos weg geschnitten. Es ist ein roter Fleck in der Nase, die Öffnung eines winzigen kleinen Schlauchs, der mysteriöse Riecher für eigentlich unriechbare Körperdüfte. Sind diese Zellen nutzlose Überbleibsel aus der Zeit, als wir noch auf den Bäumen hockten? Oder wirken sie auch heute noch? Das festzustellen ist nicht einfach. Eine Testperson bekommt einen elektrischen Kontakt in die Nase montiert (siehe Bild). Wenn das Organ funktioniert, muss ein Strom fließen, genau dann wenn der unriechbare Duft, die Pheromone, in die Nase geleitet wird. Gemessen wird mit hochpräzisen Geräten. Der Versuchsperson werden Pheromone, andere Gerüche oder einfach Luft in die Nase gepustet. Und siehe da: Es sind immer wieder die Pheromone, die deutliche Reaktionen hervorrufen.
Eine große Rolle spielt dabei ein Stoff, ein Duft, der direkt auf unser Unterbewusstsein wirkt.
Pheromone sind Geruchsbotschaften aus der Natur. Sie ziehen Frauen und Männer magisch an. Pheromone können entspannen, aber auch ungewisse Ängste auslösen. Der Mensch bildet sie im Achselschweiß und auf der Haut. Es gibt die Vermutung, Pheromone seien schuld, wenn wir uns sympathisch sind oder uns auch nicht riechen können. Doch: Pheromone riechen nach nichts. Und deshalb ist es schwer, ihnen auf die Spur zu kommen.
Bei einem Experiment an der Uniklinik Bochum wird eine Testperson auf einen Versuch vorbereitet. Dann werden ihm Pheromone in die Nase geblasen. Prompt schlagen die Kurven, die wichtige Körperfunktionen aufzeigen, aus. Angeblich hat der Proband keine Veränderung festgestellt, doch die ausschlagenden Kurven widerlegen ihn. Es gab eine körperliche Reaktion. Hat ihn seine Nase, sein Geruchssinn im Stich gelassen? Und wenn nicht mit der Nase, womit dann hat er gerochen? Tiere haben zwei Geruchsorgane, die Nase und das Veneronasalorgan, zuständig für Kommunikationsdüfte zwischen den Tieren. Doch gibt es das auch beim Menschen?
An der Uniklinik Dresden bekommen wir es zu sehen. Vor 300 Jahren wurde es entdeckt - aber Medizinstudenten bekommen auch heute normalerweise nichts davon zu hören. Bei Operationen wird es oft bedenkenlos weg geschnitten. Es ist ein roter Fleck in der Nase, die Öffnung eines winzigen kleinen Schlauchs, der mysteriöse Riecher für eigentlich unriechbare Körperdüfte. Sind diese Zellen nutzlose Überbleibsel aus der Zeit, als wir noch auf den Bäumen hockten? Oder wirken sie auch heute noch? Das festzustellen ist nicht einfach. Eine Testperson bekommt einen elektrischen Kontakt in die Nase montiert (siehe Bild). Wenn das Organ funktioniert, muss ein Strom fließen, genau dann wenn der unriechbare Duft, die Pheromone, in die Nase geleitet wird. Gemessen wird mit hochpräzisen Geräten. Der Versuchsperson werden Pheromone, andere Gerüche oder einfach Luft in die Nase gepustet. Und siehe da: Es sind immer wieder die Pheromone, die deutliche Reaktionen hervorrufen.
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