Side-Steps
„Jeder Mann, der sich sein Leben lang mit einer Frau begnügt, wäre jenseits der Naturgesetze, ...
... wie jemand, der sich ausschließlich von Salat ernährte,“ meinte einst Guy de Maupassant.
Vorweg:
Es ist allein aus statistischen Gründen nicht möglich, dass Männer mehr Seitensprünge machen als Frauen. Zu einer Ehe wie zu einer festen Lebensgemeinschaft resp. Beziehung gehören (von einigen gesellschaftliches Neuland betretenden Versuchen mal abgesehen) je ein Mann und eine Frau. Es gibt also exakt gleich viele Männer und Frauen, die als Seitensprung-Kandidaten zur Verfügung stehen – und die jeweils exakt gleich viele Herausforderer benötigen, denn auch zu jedem Seitensprung gehören genau zwei, ein Männchen und ein Weibchen.
Kompletter Unsinn
Aus dem Grund ist es kompletter Unsinn, Seitensprünge bloß von der Warte der Frauen aus schlecht zu finden – immerhin tun sie’s genauso oft wie wir Männer. Es ist aber auch unsinnig, Seitensprünge ganz prinzipiell zu verteufeln. Das ist so, wie gegen die Ebbe zu sein. Oder für die Mondfinsternis. Mit der Zahl der Seitensprünge ist es dabei wie mit den Ozonwerten: sie steigen. Warum? Weil die Menschen immer älter werden, müssen sie auch immer länger miteinander auskommen. Wer schon mit Ende 60 abtritt, der kann leicht Treuegebote erfinden. Wenn jedoch alle 90 werden, wird die goldene Hochzeit als oberste Treueprämie nicht mehr ausreichen. Oder wer soll es sechs Jahrzehnte mit einem einzigen Menschen aushalten?
Die gute alte serielle Monogamie
Viele Möglichkeiten haben sie nicht. Lesen sie, was Ihnen bleibt und wie Sie damit umgehen sollten. Die gute, alte, serielle Monogamie – sprich: Man nehme eine nach der anderen. Etwa so, wie es uns die beiden deutschen Politiker, Gerhard Schröder und Joschka Fischer, vormachen: Ist die aktuelle Frau abgeliebt, kommt die nächste dran, wobei jede auch gleich geheiratet wird. Das ist allerdings nur mit einem überdurchschnittlichen Gehalt finanzierbar, also keine brauchbare Lösung für jedermann. Mal abgesehen davon, dass der Durchschnittsmann, der auf eigenen Nachwuchs Wert legt, bei diesem Vorgehen ins Schleudern käme. Ein solches System überfordert selbst die geduldigste Patchwork-Familie, und nicht jeder hat einen so unkomplizierten Zugang zu russischen Waisenkindern wie der deutsche Bundeskanzler.
Vorweg:
Es ist allein aus statistischen Gründen nicht möglich, dass Männer mehr Seitensprünge machen als Frauen. Zu einer Ehe wie zu einer festen Lebensgemeinschaft resp. Beziehung gehören (von einigen gesellschaftliches Neuland betretenden Versuchen mal abgesehen) je ein Mann und eine Frau. Es gibt also exakt gleich viele Männer und Frauen, die als Seitensprung-Kandidaten zur Verfügung stehen – und die jeweils exakt gleich viele Herausforderer benötigen, denn auch zu jedem Seitensprung gehören genau zwei, ein Männchen und ein Weibchen.
Kompletter Unsinn
Aus dem Grund ist es kompletter Unsinn, Seitensprünge bloß von der Warte der Frauen aus schlecht zu finden – immerhin tun sie’s genauso oft wie wir Männer. Es ist aber auch unsinnig, Seitensprünge ganz prinzipiell zu verteufeln. Das ist so, wie gegen die Ebbe zu sein. Oder für die Mondfinsternis. Mit der Zahl der Seitensprünge ist es dabei wie mit den Ozonwerten: sie steigen. Warum? Weil die Menschen immer älter werden, müssen sie auch immer länger miteinander auskommen. Wer schon mit Ende 60 abtritt, der kann leicht Treuegebote erfinden. Wenn jedoch alle 90 werden, wird die goldene Hochzeit als oberste Treueprämie nicht mehr ausreichen. Oder wer soll es sechs Jahrzehnte mit einem einzigen Menschen aushalten?
Die gute alte serielle Monogamie
Viele Möglichkeiten haben sie nicht. Lesen sie, was Ihnen bleibt und wie Sie damit umgehen sollten. Die gute, alte, serielle Monogamie – sprich: Man nehme eine nach der anderen. Etwa so, wie es uns die beiden deutschen Politiker, Gerhard Schröder und Joschka Fischer, vormachen: Ist die aktuelle Frau abgeliebt, kommt die nächste dran, wobei jede auch gleich geheiratet wird. Das ist allerdings nur mit einem überdurchschnittlichen Gehalt finanzierbar, also keine brauchbare Lösung für jedermann. Mal abgesehen davon, dass der Durchschnittsmann, der auf eigenen Nachwuchs Wert legt, bei diesem Vorgehen ins Schleudern käme. Ein solches System überfordert selbst die geduldigste Patchwork-Familie, und nicht jeder hat einen so unkomplizierten Zugang zu russischen Waisenkindern wie der deutsche Bundeskanzler.
Seitensprung richtig anlegen
Ein Seitensprung sollte richtig angelegt sein, sonst führt er unweigerlich ins Verderben.Die Ratgeber der Frauen- und einiger Männerzeitschriften wollen uns nämlich weismachen, dass das einzige Unterscheidungskriterium zwischen einem guten und einem schlechten Seitensprung darin besteht, ob der Ausrutscher dem betrogenen Partner gestanden wird oder nicht. Das ist so falsch wie beliebig. Oder warum kann man ungefähr gleich oft lesen, man müsse jeden One-Night-Stand unverzüglich beichten und man müsse schweigen wie ein Grab, selbst wenn die Partnerin schon hinter die Augenfarbe des Schäferstündchens gekommen ist?Beides ist falsch. Es kommt nicht auf das Erzählen an, sondern auf das Glauben. Entscheidend ist, ob es bereits vor einem Seitensprung Vertrauen gibt. Ob es zwischen den Partnern Einverständnis gibt, was zu tun ist, wenn merkwürdige Anrufe eingehen, wenn einer verschwitzt aus dem Büro kommt.
Die Vorbereitung
Was ein Seitensprung braucht: Die perfekte Planung!Ein richtiger Seitensprung muss vernünftig vorbereitet sein. Sie können der Liebsten nicht ewige Treue schwören, immer währende Liebe und Glück bis ins hohe Alter, und sich am nächsten Tag mit einer Arbeitskollegin ein Hotelzimmer nehmen, das hat weder Stil, noch ist es zielführend.
Dann ist Ihre Beziehung nicht erst verloren, wenn sich die Sache mit der Kollegin ergeben hat – denn dass sie sich irgendwann ergeben wird, das wissen Sie genauso gut wie Ihre Frau. Es sei denn, Sie beide leben auf einer einsamen Insel oder auf einem Bergbauernhof oder einer Sternwarte.
Uneinlösbar
Treueschwüre sind schon allein deswegen nicht sinnvoll, weil sie nicht einlösbar sind. Doch genau darauf kommt es an: Schwören Sie nur das, was Sie selbst glauben. Aber lassen Sie sich in solchen Herzensangelegenheiten keinesfalls von plötzlichen Eingebungen, Gefühlsausbrüchen oder Launen leiten, sondern überlegen Sie sich die Sache vorher reiflich. Schließlich muss nicht nur ein Seitensprung gut geplant sein, sondern auch eine Beziehung. Je weniger Schwüre Sie brechen, desto besser: Sie mögen dann noch eine Chance haben, heil aus Ihrer Beziehung auszusteigen – oder in ihr sitzen zu bleiben.
Pragmatiker-Lösung 1: Sagen und tun
Wenn die Arrangements der Beziehung längst geschnürt sind, Ihre Frau bereits alle Meinungen über Sie fertig hat, Ihr Seitensprung kurz vor der Tür steht, dann hilft nur mehr Pragmatik. Doch genau darauf kommt es an!
Ein Seitensprung sollte richtig angelegt sein, sonst führt er unweigerlich ins Verderben.Die Ratgeber der Frauen- und einiger Männerzeitschriften wollen uns nämlich weismachen, dass das einzige Unterscheidungskriterium zwischen einem guten und einem schlechten Seitensprung darin besteht, ob der Ausrutscher dem betrogenen Partner gestanden wird oder nicht. Das ist so falsch wie beliebig. Oder warum kann man ungefähr gleich oft lesen, man müsse jeden One-Night-Stand unverzüglich beichten und man müsse schweigen wie ein Grab, selbst wenn die Partnerin schon hinter die Augenfarbe des Schäferstündchens gekommen ist?Beides ist falsch. Es kommt nicht auf das Erzählen an, sondern auf das Glauben. Entscheidend ist, ob es bereits vor einem Seitensprung Vertrauen gibt. Ob es zwischen den Partnern Einverständnis gibt, was zu tun ist, wenn merkwürdige Anrufe eingehen, wenn einer verschwitzt aus dem Büro kommt.
Die Vorbereitung
Was ein Seitensprung braucht: Die perfekte Planung!Ein richtiger Seitensprung muss vernünftig vorbereitet sein. Sie können der Liebsten nicht ewige Treue schwören, immer währende Liebe und Glück bis ins hohe Alter, und sich am nächsten Tag mit einer Arbeitskollegin ein Hotelzimmer nehmen, das hat weder Stil, noch ist es zielführend.
Dann ist Ihre Beziehung nicht erst verloren, wenn sich die Sache mit der Kollegin ergeben hat – denn dass sie sich irgendwann ergeben wird, das wissen Sie genauso gut wie Ihre Frau. Es sei denn, Sie beide leben auf einer einsamen Insel oder auf einem Bergbauernhof oder einer Sternwarte.
Uneinlösbar
Treueschwüre sind schon allein deswegen nicht sinnvoll, weil sie nicht einlösbar sind. Doch genau darauf kommt es an: Schwören Sie nur das, was Sie selbst glauben. Aber lassen Sie sich in solchen Herzensangelegenheiten keinesfalls von plötzlichen Eingebungen, Gefühlsausbrüchen oder Launen leiten, sondern überlegen Sie sich die Sache vorher reiflich. Schließlich muss nicht nur ein Seitensprung gut geplant sein, sondern auch eine Beziehung. Je weniger Schwüre Sie brechen, desto besser: Sie mögen dann noch eine Chance haben, heil aus Ihrer Beziehung auszusteigen – oder in ihr sitzen zu bleiben.
Pragmatiker-Lösung 1: Sagen und tun
Wenn die Arrangements der Beziehung längst geschnürt sind, Ihre Frau bereits alle Meinungen über Sie fertig hat, Ihr Seitensprung kurz vor der Tür steht, dann hilft nur mehr Pragmatik. Doch genau darauf kommt es an!
Pragmatiker-Lösung 2: Nichts sagen
Schon besser, zumindest prinzipiell. Was sie nicht weiß, macht sie auch nicht heiß. Bei der Anwendung dieser Methode sind allerdings zwei Dinge unverzichtbar. Sie müssen die Gewissheit haben, Ihr Schweigen auch durchstehen zu können. Und es muss vorher so abgesprochen sein. Zum Schweigen: Es hat überhaupt keinen Sinn, diese Methode anzuwenden und schon beim ersten Verdacht der Partnerin oder der ersten Anschuldigung in die Knie zu gehen oder gar zu sprechen. Das bringt gar nichts, weil es Sie selbst lächerlich macht. Erstens ist dann klar, dass Sie Ihre Frau hintergangen haben, und zweitens, dass Sie inkonsequent sind – denn warum haben Sie zunächst zu allem geschwiegen, dann aber nicht mehr? Ganz wichtig also: Sie beißen sich niemals auf die Lippen, Sie drucksen nicht herum, Sie murmeln nicht irgendetwas von „Entschuldigung“, sondern Sie sagen ganz einfach: „Ist alles gar nicht wahr, du spinnst ja, ich liebe nur dich, und es gibt neben dir keine andere.“ Genauso müssen Sie ihr das sagen, ohne jede noch so kleine abschwächende Nuance, denn sonst haben Sie keine Chance mehr.
Pragmatiker-Lösung 3: Nichts tun
Das bedeutet: treu bleiben. Auch nicht schlecht, allerdings mit ein paar Einschränkungen: Es gelingt nicht jedem. Oder besser gesagt, nach den aktuellen statistischen Schätzungen lediglich 27 Prozent aller Männer.Die restlichen 73 Prozent gingen also schon mal fremd (damit ist selbstverständlich nicht gesagt, dass die oben erwähnten 27 nicht noch umfallen). Ist schon merkwürdig: 94 Prozent aller befragten deutschen Jugendlichen sagen, dass sie an die große Liebe glauben, 70 Prozent wünschen sich gar eine einzige Beziehung für den Rest des Lebens – um sich sofort zu trennen, wenn die große Leidenschaft nachzulassen beginnt. Genauso lächerlich ist es, eine zerrüttete Beziehung aufrecht zu erhalten, um irgendwelchen eigenen oder gesellschaftlichen Vorstellungen von lebenslangem Zusammensein nachzukommen. Außerdem hat diese Methode einen Haken: Sie könnten mit den Jahren verbittern, was für eine Beziehung auch nicht vorteilhaft ist. Sie könnten Ihre größte Schuld versäumen – vielleicht aber auch Ihre größte Lust. Und anschließend in einem Meer von Selbstmitleid ertrinken.
Richtige Vorbereitung führt zum eleganten Sprung
Da ist ein richtig angelegter Seitensprung die wesentlich elegantere Lösung. Ihre Beziehung bleibt intakt, und die Leidenschaft findet auch mal anderswo statt.Klar, dass das auch schief gehen kann, dann nämlich, wenn aus einem Seitensprung Liebe wird. Das große Gefühl, das Andere. Das müssen Sie dann für sich akzeptieren, das dürfen Sie sich nicht klein reden, daraus müssen Sie die Konsequenzen ziehen und sich entscheiden: die eine oder die andere, beides geht schief, zumindest auf Dauer. Beachten Sie dabei jedoch unbedingt, dass das kleine Wort „Liebe“ häufig inflationary gebraucht wird. Eine kleine Verliebtheit, ein bisschen Herzflattern vor dem geheimen Date, das ist nicht Liebe. Das ist bei jedem Seitensprung ganz normal und gehört dazu – wenn das nicht so wäre, könnten Sie gleich in den Puff gehen und sich auf die Weise eine Menge Scherereien ersparen.
Der gewünschte saubere Seitensprung
Nein, Liebe ist etwas mehr als die durchschnittliche Gefühlsregung beim Flirt, bei einem Mittagspausen-Quickie oder einem One-Night-Stand mit der Kollegin.Nur gut, dass sie beim normalen Seitensprung nicht im Spiel ist. Hoffentlich auf beiden Seiten nicht, denn nur das ergibt den von allen gewünschten sauberen Seitensprung. Wenn keiner richtig verliebt ist, sondern lediglich magisch angezogen. Beide Seiten sind gut beraten, darauf zu vertrauen, da alles andere ins Verderben führt. Perfekt ist der Seitensprung erst, wenn beide Beteiligten nicht daran denken, ihre Partner zu verlassen. Alles andere wäre auch sinnlos. Das Spiel ginge nur in eine neue Runde, denn aus welchem Grund sollte derjenige, der den Partner einmal betrogen hat, das nicht wieder tun, wenn seine aktuelle Affäre zum Schatz geworden ist?
Schon besser, zumindest prinzipiell. Was sie nicht weiß, macht sie auch nicht heiß. Bei der Anwendung dieser Methode sind allerdings zwei Dinge unverzichtbar. Sie müssen die Gewissheit haben, Ihr Schweigen auch durchstehen zu können. Und es muss vorher so abgesprochen sein. Zum Schweigen: Es hat überhaupt keinen Sinn, diese Methode anzuwenden und schon beim ersten Verdacht der Partnerin oder der ersten Anschuldigung in die Knie zu gehen oder gar zu sprechen. Das bringt gar nichts, weil es Sie selbst lächerlich macht. Erstens ist dann klar, dass Sie Ihre Frau hintergangen haben, und zweitens, dass Sie inkonsequent sind – denn warum haben Sie zunächst zu allem geschwiegen, dann aber nicht mehr? Ganz wichtig also: Sie beißen sich niemals auf die Lippen, Sie drucksen nicht herum, Sie murmeln nicht irgendetwas von „Entschuldigung“, sondern Sie sagen ganz einfach: „Ist alles gar nicht wahr, du spinnst ja, ich liebe nur dich, und es gibt neben dir keine andere.“ Genauso müssen Sie ihr das sagen, ohne jede noch so kleine abschwächende Nuance, denn sonst haben Sie keine Chance mehr.
Pragmatiker-Lösung 3: Nichts tun
Das bedeutet: treu bleiben. Auch nicht schlecht, allerdings mit ein paar Einschränkungen: Es gelingt nicht jedem. Oder besser gesagt, nach den aktuellen statistischen Schätzungen lediglich 27 Prozent aller Männer.Die restlichen 73 Prozent gingen also schon mal fremd (damit ist selbstverständlich nicht gesagt, dass die oben erwähnten 27 nicht noch umfallen). Ist schon merkwürdig: 94 Prozent aller befragten deutschen Jugendlichen sagen, dass sie an die große Liebe glauben, 70 Prozent wünschen sich gar eine einzige Beziehung für den Rest des Lebens – um sich sofort zu trennen, wenn die große Leidenschaft nachzulassen beginnt. Genauso lächerlich ist es, eine zerrüttete Beziehung aufrecht zu erhalten, um irgendwelchen eigenen oder gesellschaftlichen Vorstellungen von lebenslangem Zusammensein nachzukommen. Außerdem hat diese Methode einen Haken: Sie könnten mit den Jahren verbittern, was für eine Beziehung auch nicht vorteilhaft ist. Sie könnten Ihre größte Schuld versäumen – vielleicht aber auch Ihre größte Lust. Und anschließend in einem Meer von Selbstmitleid ertrinken.
Richtige Vorbereitung führt zum eleganten Sprung
Da ist ein richtig angelegter Seitensprung die wesentlich elegantere Lösung. Ihre Beziehung bleibt intakt, und die Leidenschaft findet auch mal anderswo statt.Klar, dass das auch schief gehen kann, dann nämlich, wenn aus einem Seitensprung Liebe wird. Das große Gefühl, das Andere. Das müssen Sie dann für sich akzeptieren, das dürfen Sie sich nicht klein reden, daraus müssen Sie die Konsequenzen ziehen und sich entscheiden: die eine oder die andere, beides geht schief, zumindest auf Dauer. Beachten Sie dabei jedoch unbedingt, dass das kleine Wort „Liebe“ häufig inflationary gebraucht wird. Eine kleine Verliebtheit, ein bisschen Herzflattern vor dem geheimen Date, das ist nicht Liebe. Das ist bei jedem Seitensprung ganz normal und gehört dazu – wenn das nicht so wäre, könnten Sie gleich in den Puff gehen und sich auf die Weise eine Menge Scherereien ersparen.
Der gewünschte saubere Seitensprung
Nein, Liebe ist etwas mehr als die durchschnittliche Gefühlsregung beim Flirt, bei einem Mittagspausen-Quickie oder einem One-Night-Stand mit der Kollegin.Nur gut, dass sie beim normalen Seitensprung nicht im Spiel ist. Hoffentlich auf beiden Seiten nicht, denn nur das ergibt den von allen gewünschten sauberen Seitensprung. Wenn keiner richtig verliebt ist, sondern lediglich magisch angezogen. Beide Seiten sind gut beraten, darauf zu vertrauen, da alles andere ins Verderben führt. Perfekt ist der Seitensprung erst, wenn beide Beteiligten nicht daran denken, ihre Partner zu verlassen. Alles andere wäre auch sinnlos. Das Spiel ginge nur in eine neue Runde, denn aus welchem Grund sollte derjenige, der den Partner einmal betrogen hat, das nicht wieder tun, wenn seine aktuelle Affäre zum Schatz geworden ist?
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