Coitus interruptus
Der Begriff kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „unterbrochener Geschlechtsverkehr". Dabei „verlässt" der Mann durch Zurückziehen des Glieds aus der Scheide die Frau kurz vor seinem Samenerguss, also einem Orgasmus.
Man kann aber keinesfalls davon ausgehen, dass Scheide und Muttermund dadurch frei von Samenzellen bleiben. Der Mann gibt bereits schon vor seinem eigentlichen Samenerguss unwillkürlich und von ihm unbemerkt geringe Mengen an Samenflüssigkeit mit befruchtungsfähigem Samen in die weibliche Vagina ab. Diese Flüssigkeit nennt man Sehnsuchts- oder Liebeströpfchen. Außerdem stellt diese Verhütungsmethode durch das abrupte Auseinanderfahren oft für beide Partner ein ausgesprochen ernüchterndes Erlebnis dar. Aufgrund der geringen Sicherheit vor einer Schwangerschaft, kann diese Art der Verhütung als ungeeignet angesehen werden.
Der Pearl-Index dieser "Verhütungsmethode" liegt bei ca. 25. Durch den Pearl-Index werden Versagerquoten entsprechender Verhütungsmethoden festgestellt. Er dient dazu, die Sicherheit der einzelnen empfängnisverhütenden Methoden zu ermitteln. Dabei geht es um die Anzahl der unerwünschten Schwangerschaften trotz Verhütung, getestet an 100 Frauen über den Zeitraum eines Jahres.
Der Pearl-Index dieser "Verhütungsmethode" liegt bei ca. 25. Durch den Pearl-Index werden Versagerquoten entsprechender Verhütungsmethoden festgestellt. Er dient dazu, die Sicherheit der einzelnen empfängnisverhütenden Methoden zu ermitteln. Dabei geht es um die Anzahl der unerwünschten Schwangerschaften trotz Verhütung, getestet an 100 Frauen über den Zeitraum eines Jahres.
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