Offen & aufgeklärt
Das Sexualleben der Deutschen ist geprägt von "Offenheit, Aufgeklärtheit und Toleranz" - das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Koblenz-Landau. Demnach sehen die meisten Deutschen die Sexualität "nicht auf den Geschlechtsverkehr reduziert". Lust und Liebe spielen eine wichtige Rolle in der Sexualität.
Der große Bettreport Deutschlands
Neun von zehn der 2400 Befragten sagten aus, dass Liebe und Sexualität zusammengehören, nur zehn Prozent können sich Sex ohne Liebe vorstellen. Daraus resultierten auch die Verhaltensweisen: Schmusen, Küssen, Zärtlichkeit und Petting seien wichtiger als der Geschlechtsverkehr. Den meisten Deutschen könne zudem ein reges Sexualleben bescheinigt werden. Die Mehrzahl der Befragten im Alter von 20 bis 59 Jahren habe nach eigenen Angaben mindestens einmal in der Woche Geschlechtsverkehr.
Zwei Drittel sehen Selbstbefriedigung nicht als Ersatzhandlung, sondern als eigenständige Form der Sexualität. Die gleiche Zahl der Befragten bezeichnet Homosexualität auch nicht mehr als anstößig. Rund 40 Prozent verhüten mit der Pille, 20 Prozent mit Kondomen. Die Wahl des Verhütungsmittels, so die Ergebnisse der Studie, seien von Alter, Geschlecht und Bildung abhängig; dementsprechend werde zu Diaphragma, Potiokappe, Spirale und anderen chemischen Mitteln, natürlichen Methoden sowie Sterilisation gegriffen. Nur wenige Deutsche riskieren eine unerwünschte Schwangerschaft durch Coitus interruptus oder Verhütungs-Verweigerung.
Neun von zehn der 2400 Befragten sagten aus, dass Liebe und Sexualität zusammengehören, nur zehn Prozent können sich Sex ohne Liebe vorstellen. Daraus resultierten auch die Verhaltensweisen: Schmusen, Küssen, Zärtlichkeit und Petting seien wichtiger als der Geschlechtsverkehr. Den meisten Deutschen könne zudem ein reges Sexualleben bescheinigt werden. Die Mehrzahl der Befragten im Alter von 20 bis 59 Jahren habe nach eigenen Angaben mindestens einmal in der Woche Geschlechtsverkehr.
Zwei Drittel sehen Selbstbefriedigung nicht als Ersatzhandlung, sondern als eigenständige Form der Sexualität. Die gleiche Zahl der Befragten bezeichnet Homosexualität auch nicht mehr als anstößig. Rund 40 Prozent verhüten mit der Pille, 20 Prozent mit Kondomen. Die Wahl des Verhütungsmittels, so die Ergebnisse der Studie, seien von Alter, Geschlecht und Bildung abhängig; dementsprechend werde zu Diaphragma, Potiokappe, Spirale und anderen chemischen Mitteln, natürlichen Methoden sowie Sterilisation gegriffen. Nur wenige Deutsche riskieren eine unerwünschte Schwangerschaft durch Coitus interruptus oder Verhütungs-Verweigerung.
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