Die Spirale
Nachdem der erste Typ dieses Verhütungsmittels ursprünglich die Form einer Spirale hatte, sind die heutigen Exemplare 3 bis 4 cm lang und besitzen entweder eine Schleifen- oder T-Form. Die heutigen Spiralen bestehen aus körperverträglichem Kunststoff und sind mit Kupfer- oder Silberdraht umwickelt.
Allgemein
Ihre Wirkungsweise beeinflusst nicht den Hormonhaushalt der Frau! Diese Art der Verhütung eignet sich besonders für Frauen, die nicht auf hormonelle Verhütungsmittel zurückgreifen möchten und bei denen kein Kinderwunsch (mehr) besteht (siehe Nebenwirkungen). Aufgrund der Gefahr einer Keimbesiedelung stellen unterschiedliche Sexualpartner ein erhöhtes Risiko für eine Spiraleninfektion dar. Laut des Pearl-Index liegt die Versagerquote bei 2, d. h. zwei von hundert Frauen, die über ein Jahr lang mit der Spirale verhütet hatten, werden schwanger. Es gibt jedoch eine so genannte Spezialspirale, die mit Hormonen versetzt ist und diese in geringen Mengen in die Gebärmutter abgibt. Somit erfüllt diese neben ihrer eigenen auch die Funktion einer Pille. Ein Vorteil dabei ist, dass die Spirale in der Regel 3 bis 5 Jahre (in manchen Fällen sogar bis zu 8) verwendet werden kann. Aus medizinischer Sicht zählt die Spirale, insbesondere die Spezialspirale, zu den relativ sicheren Verhütungsmethoden!
Ihre Wirkungsweise beeinflusst nicht den Hormonhaushalt der Frau! Diese Art der Verhütung eignet sich besonders für Frauen, die nicht auf hormonelle Verhütungsmittel zurückgreifen möchten und bei denen kein Kinderwunsch (mehr) besteht (siehe Nebenwirkungen). Aufgrund der Gefahr einer Keimbesiedelung stellen unterschiedliche Sexualpartner ein erhöhtes Risiko für eine Spiraleninfektion dar. Laut des Pearl-Index liegt die Versagerquote bei 2, d. h. zwei von hundert Frauen, die über ein Jahr lang mit der Spirale verhütet hatten, werden schwanger. Es gibt jedoch eine so genannte Spezialspirale, die mit Hormonen versetzt ist und diese in geringen Mengen in die Gebärmutter abgibt. Somit erfüllt diese neben ihrer eigenen auch die Funktion einer Pille. Ein Vorteil dabei ist, dass die Spirale in der Regel 3 bis 5 Jahre (in manchen Fällen sogar bis zu 8) verwendet werden kann. Aus medizinischer Sicht zählt die Spirale, insbesondere die Spezialspirale, zu den relativ sicheren Verhütungsmethoden!
Handhabung
Das Einsetzen und Entfernen darf nur durch den Arzt erfolgen!
Die Spirale wird dabei durch die Scheide in den Uterus eingeführt.
Am unteren Ende der Spirale ist ein Faden befestigt, der nach dem Einsetzen aus dem Gebärmuttermund in die Scheide hineinragt. Dieser Faden dient als Hilfe, um ihre Lage zu kontrollieren und zur späteren Entfernung der Spirale.
Nebenwirkungen
Da jeder Mensch eine individuell unterschiedliche Keimflora hat, stellt häufiger Partnerwechsel ein erhöhtes Risiko für eine Infektion der Spirale und somit für Unterleibsentzündungen dar. Außerdem kann es durch die Verhütung mit der Spirale in Ausnahmefällen zu Zystenbildung bis hin zu einer späteren Unfruchtbarkeit kommen. Aus diesem Grund ist die Spirale besonders für Frauen geeignet, bei denen kein Kinderwunsch (mehr) besteht. Darüber hinaus können Regelschmerzen oder zusätzlich Blutungen auftreten bzw. sich verstärken. Es kann vorkommen, dass die Spirale, auch wenn sie vom Arzt richtig eingesetzt worden ist, insbesondere in den ersten Monaten nach dem Einlegen verrutscht. Daher ist eine ständige Kontrolle durch den Arzt unbedingt erforderlich!
Historisches
Bereits im alten Ägypten hatte man eine ungefähre Vorstellung davon, wie mit Hilfe eines Fremdkörpers, in der Gebärmutter platziert, eine Schwangerschaft verhindert werden könnte. Die Spirale als Methode der Schwangerschaftsverhütung wurde erstmals im Jahre 1928 angewandt. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde die Spirale allerdings als Verhütungsmethode verboten, nach dem Krieg in Deutschland aber wieder freigegeben. Seit den 60er Jahren ist die Spirale weltweit verbreitet.
Das Einsetzen und Entfernen darf nur durch den Arzt erfolgen!
Die Spirale wird dabei durch die Scheide in den Uterus eingeführt.
Am unteren Ende der Spirale ist ein Faden befestigt, der nach dem Einsetzen aus dem Gebärmuttermund in die Scheide hineinragt. Dieser Faden dient als Hilfe, um ihre Lage zu kontrollieren und zur späteren Entfernung der Spirale.
Nebenwirkungen
Da jeder Mensch eine individuell unterschiedliche Keimflora hat, stellt häufiger Partnerwechsel ein erhöhtes Risiko für eine Infektion der Spirale und somit für Unterleibsentzündungen dar. Außerdem kann es durch die Verhütung mit der Spirale in Ausnahmefällen zu Zystenbildung bis hin zu einer späteren Unfruchtbarkeit kommen. Aus diesem Grund ist die Spirale besonders für Frauen geeignet, bei denen kein Kinderwunsch (mehr) besteht. Darüber hinaus können Regelschmerzen oder zusätzlich Blutungen auftreten bzw. sich verstärken. Es kann vorkommen, dass die Spirale, auch wenn sie vom Arzt richtig eingesetzt worden ist, insbesondere in den ersten Monaten nach dem Einlegen verrutscht. Daher ist eine ständige Kontrolle durch den Arzt unbedingt erforderlich!
Historisches
Bereits im alten Ägypten hatte man eine ungefähre Vorstellung davon, wie mit Hilfe eines Fremdkörpers, in der Gebärmutter platziert, eine Schwangerschaft verhindert werden könnte. Die Spirale als Methode der Schwangerschaftsverhütung wurde erstmals im Jahre 1928 angewandt. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde die Spirale allerdings als Verhütungsmethode verboten, nach dem Krieg in Deutschland aber wieder freigegeben. Seit den 60er Jahren ist die Spirale weltweit verbreitet.
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