Gesund und potent
Aus Frauensicht ist die Einstellung der Männer zu ihrem Körper nachlässig. Mit den Augen eines Mannes gesehen sind es wiederum die Frauen, die zu viel Aufhebens um ihren Körper machen. Auf den ersten Blick mag es so aussehen, als ob Männer ihre unbedeutenden Zipperlein mannhaft ignorieren, weil sie schlicht Besseres zu tun haben.
Der männliche Medizinmuffel
Doch dass auch ein männlicher Körper sich rächt, wenn er konsequent ignoriert wird, ist kein Geheimnis mehr:
Die männlichen Medizinmuffel werden nämlich viermal häufiger vom Herzinfarkt heimgesucht als die Frauen und bekommen dreimal häufiger Lungenkrebs. Ihre Lebenserwartung ist dem entsprechend auch 6 Jahre geringer als bei ihren weiblichen Gefährtinnen - nicht etwa, weil ein genetischer Defekt sie anfälliger macht, sondern weil ihre Nachlässigkeit einen Preis hat: den der im Alter rapide abnehmenden Gesundheit!
Bis zum Rentenalter verursachen Männer laut Statistik der Krankenkassen nur geringe Kosten. Aber ab dem 65. Lebensjahr holen sie alles auf: Ab diesem Zeitpunkt verursachen sie im Schnitt mehr Kosten als die Frauen im gesamten Zeitraum davor!
Es soll Männer geben, die ähnlich aufmerksam wie Frauen in ihren Körper hineinhören, um rechtzeitig jenen Alarm zu vernehmen, der sie in die Arme eines vertrauenswürdigen Arztes treibt. Es soll auch Männer geben, die durch Vitamin-Substitution und eine regelmäßige, gesunde Ernährung sowie einen Lebensstil, der Gifte meidet und ausreichend Schlaf beinhaltet, eine sinnvolle Prophylaxe betreiben, die ihren Körper bis ins hohe Alter gesund erhält.
Bislang sind diese Exemplare allerdings in der Minderzahl und allenfalls in der jüngeren Generation zu finden, die naturgemäß ohnehin kaum mit Potenzproblemen zu kämpfen hat. Doch auch bei sexuellen Schwierigkeiten fällt es Männern schwer, einen Arzt aufzusuchen: Hemmungen, über sich selbst und seine Probleme zu sprechen, sind unter Männern weit verbreitet.
Der "Gynäkologe für den Mann" als neuer Trend
In diesen (wegen allgemeiner Einsparungen der Krankenkassen) für Mediziner schwierigen Zeiten haben die Ärzte den Mann gefunden, und zwar als potentiellen (Dauer-)Patienten. In Anlehnung an den Gynäkologen, der eine Frau durch ihr Frauenleben begleitet, soll sich nun der Männerarzt ausbreiten, dessen Prototyp in der Ärzte-Szene bereits Furore macht: Er steht mit Rat und Tat zu Seite, warnt vor Stress und falscher Ernährung und substituiert Hormone, wenn altersbedingt ein entsprechender Abfall zu verzeichnen ist. Und was er verspricht, klingt erstrebenswert: Es ist nicht weniger als Kraft und Virilität bis ins hohe Alter.
Ob es nun die Ärzte sind oder die gerade erst entdeckte Gruppe der Männer über 35 und unter 65, die hier zum Erfüllungsgehilfen des Zeitgeists werden, lässt sich schwer entscheiden: Wichtig ist, dass die von den Medizinern angepeilte Zielgruppe der Männer, die sich in der Mitte und jenseits der Mitte ihres Lebens befinden, das zunehmende Angebot speziell an sie beachten und ernst nehmen, denn die Rücksicht auf den eigenen Körper und das Erkennen seiner naturbedingten Grenzen könnte vor allem für Raucher, Trinker und Workaholics von großem Nutzen sein. Nicht zuletzt sind es nämlich jene Faktoren, die bei der überwiegenden Zahl von Patienten zu Potenzstörungen führen. Bei jenen Männern, die um die Funktionstüchtigkeit ihres besten Stücks fürchten müssen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie früher oder später auf die Ratschläge eines Fachmannes hören, auch wenn der Weg zu ihm zögerlich und oft zu spät erfolgt.
Doch dass auch ein männlicher Körper sich rächt, wenn er konsequent ignoriert wird, ist kein Geheimnis mehr:
Die männlichen Medizinmuffel werden nämlich viermal häufiger vom Herzinfarkt heimgesucht als die Frauen und bekommen dreimal häufiger Lungenkrebs. Ihre Lebenserwartung ist dem entsprechend auch 6 Jahre geringer als bei ihren weiblichen Gefährtinnen - nicht etwa, weil ein genetischer Defekt sie anfälliger macht, sondern weil ihre Nachlässigkeit einen Preis hat: den der im Alter rapide abnehmenden Gesundheit!
Bis zum Rentenalter verursachen Männer laut Statistik der Krankenkassen nur geringe Kosten. Aber ab dem 65. Lebensjahr holen sie alles auf: Ab diesem Zeitpunkt verursachen sie im Schnitt mehr Kosten als die Frauen im gesamten Zeitraum davor!
Es soll Männer geben, die ähnlich aufmerksam wie Frauen in ihren Körper hineinhören, um rechtzeitig jenen Alarm zu vernehmen, der sie in die Arme eines vertrauenswürdigen Arztes treibt. Es soll auch Männer geben, die durch Vitamin-Substitution und eine regelmäßige, gesunde Ernährung sowie einen Lebensstil, der Gifte meidet und ausreichend Schlaf beinhaltet, eine sinnvolle Prophylaxe betreiben, die ihren Körper bis ins hohe Alter gesund erhält.
Bislang sind diese Exemplare allerdings in der Minderzahl und allenfalls in der jüngeren Generation zu finden, die naturgemäß ohnehin kaum mit Potenzproblemen zu kämpfen hat. Doch auch bei sexuellen Schwierigkeiten fällt es Männern schwer, einen Arzt aufzusuchen: Hemmungen, über sich selbst und seine Probleme zu sprechen, sind unter Männern weit verbreitet.
Der "Gynäkologe für den Mann" als neuer Trend
In diesen (wegen allgemeiner Einsparungen der Krankenkassen) für Mediziner schwierigen Zeiten haben die Ärzte den Mann gefunden, und zwar als potentiellen (Dauer-)Patienten. In Anlehnung an den Gynäkologen, der eine Frau durch ihr Frauenleben begleitet, soll sich nun der Männerarzt ausbreiten, dessen Prototyp in der Ärzte-Szene bereits Furore macht: Er steht mit Rat und Tat zu Seite, warnt vor Stress und falscher Ernährung und substituiert Hormone, wenn altersbedingt ein entsprechender Abfall zu verzeichnen ist. Und was er verspricht, klingt erstrebenswert: Es ist nicht weniger als Kraft und Virilität bis ins hohe Alter.
Ob es nun die Ärzte sind oder die gerade erst entdeckte Gruppe der Männer über 35 und unter 65, die hier zum Erfüllungsgehilfen des Zeitgeists werden, lässt sich schwer entscheiden: Wichtig ist, dass die von den Medizinern angepeilte Zielgruppe der Männer, die sich in der Mitte und jenseits der Mitte ihres Lebens befinden, das zunehmende Angebot speziell an sie beachten und ernst nehmen, denn die Rücksicht auf den eigenen Körper und das Erkennen seiner naturbedingten Grenzen könnte vor allem für Raucher, Trinker und Workaholics von großem Nutzen sein. Nicht zuletzt sind es nämlich jene Faktoren, die bei der überwiegenden Zahl von Patienten zu Potenzstörungen führen. Bei jenen Männern, die um die Funktionstüchtigkeit ihres besten Stücks fürchten müssen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie früher oder später auf die Ratschläge eines Fachmannes hören, auch wenn der Weg zu ihm zögerlich und oft zu spät erfolgt.
Verwandte Artikel
Folgendes könnte Dich auch interessieren: